Direkt von unseren Google Ads Experten haben wir die 100 besten Google Ads Tipps zusammengetragen.
Mit diesen Google Ads Tipps werden Ihre Kampagnen leistungsfähiger, die Verwaltung einfacher und effizienter und Sie werden insgesamt deutlich mehr Erfolg mit Ihren Google Ads Kampagnen haben.
1. Definieren Sie Ihre Ziele für den Marketingkanal Google Ads
Wenn Sie Suchmaschinenwerbung auf Google schalten wollen, sollten Sie im Vorfeld bereits möglichst genau Ihre Marketingziele mit dem Kanal Google Ads definieren.
So macht es einen Unterschied, ob es erstmal um die Steigerung der Markenbekanntheit, den Absatz von Produkten oder das Generieren von neuen Leads für Ihr Geschäft geht. Diese Ziele bestimmen im Weiteren sowohl das Kampagnensetup, als auch die Leistungskennzahlen, welche Sie zur Erfolgsmessung beobachten werden.

Mehr zu den Google Ads Zielen
2. Organisieren Sie Ihr Google Ads Konto systematisch
Berücksichtigen Sie beim Aufbau die Vertriebs- und Marketingstruktur.
Wenn Sie Ihr Google Ads Konto aufbauen, sollten Sie zunächst die Vertriebs- und Marketingstruktur Ihres Unternehmens berücksichtigen. Dies gibt Ihnen eine gute Orientierung, wie Sie Ihr Konto am besten organisieren können.
Überlegen Sie, welche Abteilungen oder Bereiche in Ihrem Unternehmen für die Verwaltung des Kontos verantwortlich sein sollten. Dann können Sie entsprechende Benutzerkonten anlegen und diese den jeweiligen Abteilungen zuordnen.
3. Verknüpfen Sie Ihr Google Ads Konto mit Ihrem Google Analytics Konto
Durch das Verknüpfen Ihres Google Ads Kontos mit Ihrem Google Analytics Konto erhalten Sie einzigartige Einblicke in die Interaktionen, die Kunden mit Ihrer Website haben, nachdem sie auf eine Ihrer Anzeigen geklickt haben. Diese Erkenntnisse können Sie dann nutzen, um Ihre zukünftigen Kampagnen zu optimieren und so den ROI (Return on Investment) zu maximieren.
Auch lassen sich dadurch Ihre Seitenbesucher als eigene Zielgruppen über Werbeanzeigen im Remarketing wieder ansprechen.

4. Hinterlegen Sie eine sekundäre Zahlungsmethode
Nutzen Sie die Möglichkeit, um eine zweite Zahlungsmöglichkeit in Ihrem Google Ads Konto zu hinterlegen.
Die Ausspielung Ihrer Werbungen wird dadurch sichergestellt, selbst wenn es mit der ersten Zahlungsmöglichkeit zu Problemen kommen sollte.
Gerade bei Kreditkartenzahlung können Limit oder Ablaufdaten zur Ablehnung von Zahlungen führen.
Besomnders ärgerlich ist es, wenn Ihnen dann erst Wochen später auffällt, dass Ihre Anzeigen nicht mehr geschaltet werden und Ihnen entsprechend viele Nutzer und Umsatz entgangen sind.

5. Verhindern Sie Google Ads Klickbetrug
Google Ads ist ein wirklich mächtiges Tool, um online mehr Reichweite und Traffic zu generieren. Allerdings versuchen auch immer wieder böswillige Akteure, das System für ihre Zwecke auszunutzen – etwa in dem sie bewusst und wiederholt auf die eigenen Anzeigen klicken, um so das Werbebudget anderer Unternehmen zu erschöpfen. Dies nennt man Klickbetrug.
Doch keine Sorge: Google hat hierfür einige Sicherheitsmechanismen entwickelt, die verhindern sollen, dass Ihr Konto betroffen ist. Zum Beispiel überprüft Google ständig die IP-Adressen, von denen auf die Ads geklickt wird. Wenn es hier Abweichungen gibt oder bestimmte Muster erkannt werden, greift der Algorithmus von Google ein und es kann vorkommen, dass Ihre Ads für bestimmte Nutzer gar nicht mehr angezeigt werden – obwohl Sie dafür bezahlen würden. Auch für den Fall, dass doch einmal jemand versuchen sollte, Ihr Konto auszutricksen: In solchen Fällen erstattet Google den Betrag für die gefälschten Klicks.
Darüber hinaus sollten Sie zusätzliche Tools verwenden, wenn Sie befürchten, Opfer von Klickbetrug zu sein.
6. Erstellen Sie ein Google Ads Konto-Backup

In Ihrem Konto Setup stecken viele wertvolle Entscheidungen und Einstellungen. Nutzen Sie den Google Ads Editor, um regelmäßig Backups Ihres Kontos zu erstellen.
7. Löschen Sie nicht voreilig ein ganzes Google Ads Konto um ein Neues aufzusetzen.
Es gibt eigentlich keinen guten Grund ein bestehendes Google Ads Konto zu löschen bzw. aufzulösen. Viele Werbekunden denken, dass es besser sein könnte, ein lange Zeit schlecht gepflegtes Konto zu löschen und komplett neu zu starten. Aber historische Daten im Konto haben meistens durchaus für spätere Kampagnen einen Nutzen.
Wenn Ihnen allerdings ein großes und schlecht gepflegtes Konto zu unübersichtlich ist, können Sie es natürlich löschen oder auflösen und nochmal von vorne beginnen.
Das Auflösen Ihres Google Ads-Kontos entspricht nicht dem Löschen des Google-Kontos. Wenn Sie ein Google Ads-Konto auflösen, werden Ihre Anzeigen nicht mehr ausgeliefert. Sie können jedoch weiterhin auf das Konto zugreifen. Falls Sie hingegen Ihr Google-Konto löschen, werden auch alle zugehörigen Google-Produktkonten aufgelöst und Sie können danach nicht mehr auf die Konten zugreifen. Ihr Gmail-Nutzername wird ebenfalls gelöscht und kann zukünftig nicht mehr verwendet werden.
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8. Setzen Sie auf die Performance Kanäle Search- und Shopping
Wenn Sie auf die Performance-Kanäle Search und Shopping setzen, profitieren Sie von einer Vielzahl an Vorteilen. Zum einen bieten diese Kanäle eine eindeutige Messbarkeit des Erfolges Ihrer Online-Werbemaßnahmen. Dadurch können Sie schnell und einfach überprüfen, welche Kampagnen funktionieren und welche nicht. Auf Basis dieser Informationen können Sie dann gezielt Anpassungen vornehmen, um die Effektivität Ihrer Kampagnen kontinuierlich zu steigern.
Ein weiterer Vorteil von Search- und Shopping-Kampagnen liegt in der hohen Reichweite, die Sie damit erzielen können. Insbesondere Suchkampagnen erlauben es Ihnen, potenzielle Kunden genau in dem Moment zu erreichen, in dem diese aktiv nach Produkten oder Dienstleistungen suchen, die Sie anbieten. Durch geschickte Keyword-Platzierungen und zielgerichtete Anzeigen können Sie hierbei eine hohe Klickrate erzielen und Ihre Conversion-Rate deutlich verbessern.
Shopping-Kampagnen wiederum ermöglichen es Ihnen, Ihre Produkte direkt in den Suchergebnissen von Google Shopping zu präsentieren. Durch attraktive Produktbilder und eine detaillierte Produktbeschreibung können Sie hierbei Interesse wecken und potenzielle Kunden direkt auf Ihre Website führen.
Insgesamt bieten Search- und Shopping-Kampagnen somit eine hervorragende Möglichkeit, um die Performance Ihres Online-Marketings zu steigern und gezielt potenzielle Kunden anzusprechen. Durch eine kontinuierliche Analyse und Optimierung Ihrer Kampagnen können Sie dabei sicherstellen, dass Sie Ihre Marketingziele bestmöglich erreichen und Ihre Investitionen optimal nutzen.

9. Halten Sie sich an die Google Ads Richtlinien
Machen Sie sich mit den Werberichtlinien von Google Ads vertraut und berücksichtigen Sie diese bei Ihrer Nutzung der Plattform.
Es ist wichtig, sich an die Google Ads Richtlinien zu halten, um eine gute Nutzererfahrung sicherzustellen und Ihre Konten vor möglichen Sperrungen zu schützen. Diese Richtlinien legen fest, was Sie in Ihren Anzeigen tun und nicht tun dürfen. Zum Beispiel darf eine Anzeige keine unerwünschten Werbemittel enthalten (wie Pop-ups oder Autoplay-Videos) oder Links zu Malware-Seiten. Außerdem sollte eine Anzeige klar und deutlich erkennbar sein als Werbung. Achten Sie also darauf, dass Ihre Anzeigen nicht versuchen, die Nutzer in irgendeiner Weise zu täuschen oder zu manipulieren.
Wenn Sie sich an diese Richtlinien halten, können Sie sicherstellen, dass Ihre Anzeigen bei Google aktiv bleiben und die bestmögliche Erfahrung für die Nutzer bieten.

11. Nutzen Sie die sinnvollste Gebotsstrategie für Ihre Ziele
Die Auswahl der passenden Gebotsstrategie gehört zu den wichtigsten Entscheidungen bei der Optimierung Ihrer Google Ads Kampagen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl der richtigen Gebotsstrategie von Ihren Geschäftszielen, Ihrem Werbebudget und Ihrer Zielgruppe abhängt. Bevor Sie eine Gebotsstrategie wählen, sollten Sie sich überlegen, welche Ziele Sie erreichen möchten und welche Strategie am besten dazu beiträgt, diese Ziele zu erreichen.
Die wichtigsten Google Ads Gebotsstrategien im Überblick
- Maximierung von Klicks: Mit dieser Strategie versucht Google Ads, möglichst viele Klicks auf Ihre Anzeigen zu generieren, innerhalb des von Ihnen festgelegten Budgets. Diese Strategie eignet sich am besten für Unternehmen, die ihre Marke bekannt machen oder Traffic auf ihre Website leiten möchten.
- Ziel-CPA (Cost per Acquisition): Mit dieser Strategie können Sie ein bestimmtes CPA-Ziel festlegen und Google Ads optimiert Ihre Gebote automatisch, um Conversions zu diesem CPA zu maximieren. Diese Strategie eignet sich am besten für Unternehmen, die sich auf den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen konzentrieren und einen bestimmten ROI erzielen möchten.
- Ziel-ROAS (Return on Ad Spend): Diese Strategie ist ähnlich wie Ziel-CPA, jedoch optimiert Google Ads Ihre Gebote hier, um den ROAS (Return on Ad Spend) zu maximieren. Diese Strategie eignet sich am besten für Unternehmen, die den Wert jeder Conversions genau kennen und ihr Werbebudget effektiv einsetzen möchten.
- Conversions maximieren: Wenn Sie Ihre Gebote für Conversions optimieren und Ihr gesamtes Budget ausgeben möchten, anstatt einen bestimmten CPA ins Auge zu fassen, verwenden Sie die Strategie „Conversions maximieren“.
- Conversion-Wert maximieren: Wenn Sie den Conversion-Wert optimieren und dabei das gesamte Budget ausgeben möchten, ohne einen bestimmten ROAS zu erzielen, können Sie die Strategie „Conversion-Wert maximieren“ verwenden.
- Auto-optimierter Cost-per-Click: Wenn Sie Ihre manuellen Gebote automatisch anpassen möchten, um die Anzahl der Conversions zu maximieren, können Sie diese Strategie verwenden. Diese optionale Funktion ist bei manuellen CPC-Geboten verfügbar.
Der Ziel-ROAS
Der Ziel-ROAS (Return on Advertising Spend) ist bei Google Ads so wichtig, da er ein entscheidendes Kriterium für die Effektivität Ihrer Werbekampagnen darstellt. Mit dem Ziel-ROAS können Sie festlegen, welches Verhältnis zwischen den Kosten Ihrer Anzeigen und den erzielten Umsätzen oder Gewinnen Sie erreichen möchten. So können Sie sicherstellen, dass Sie Ihre Werbebudgets bestmöglich einsetzen und eine möglichst hohe Rendite erzielen.
Ein hoher Ziel-ROAS bedeutet, dass Sie mit Ihren Anzeigen ein maximales Ergebnis erzielen und Ihre Werbeinvestitionen optimal nutzen. Gleichzeitig können Sie durch eine gezielte Ausrichtung Ihrer Kampagnen auf eine höhere Conversion-Rate und eine bessere Kundenbindung hinarbeiten.
Durch die Festlegung eines Ziel-ROAS können Sie Ihre Marketing-Strategie kontinuierlich optimieren und anpassen. Wenn Sie beispielsweise feststellen, dass Sie Ihr Ziel nicht erreichen, können Sie gezielt Anpassungen vornehmen und Ihre Anzeigen oder Keywords optimieren, um Ihre Effektivität zu steigern.
Insgesamt ist der Ziel-ROAS bei Google Ads ein wichtiges Instrument, um die Effektivität Ihrer Werbekampagnen zu messen und gezielt zu steuern. Durch eine kontinuierliche Überwachung und Optimierung Ihrer Kampagnen können Sie sicherstellen, dass Sie Ihre Marketingziele bestmöglich erreichen und Ihre Werbeinvestitionen bestmöglich nutzen.
Der Ziel-ROAS ist also der durchschnittliche Conversion-Wert (etwa der Umsatz), den Sie für jeden in Anzeigen investierten Euro erzielen möchten. Der von Ihnen festgelegte Ziel-ROAS beeinflusst möglicherweise die Anzahl der Conversions.
12. Nutzen Sie den Google Ads Leistungsplaner
Mit dem Leistungsplaner bietet Google ein Tool, welches Prognosen hinsichtlich der erzielten Kontoleistung unter Berücksichtigung unterschiedlicher Budgeteinsätze erstellt.
Hier bietet sich für Sie die Chance, Googles Big Data in Ihrer Kontosteuerung einfließen zu lassen. Nutzen Sie beispielsweise das Tool, um durch Budgetanpassungen rechtzeitig auf saisonale Schwankungen reagieren zu können.

14. Nutzen Sie Conversion-Aktionsgruppen
Durch die Verwendung von Conversion-Zielvorhaben können Sie Ihre Conversion-Aktionen systematisieren und so Ihre Werbeziele effektiver erreichen. Hierbei werden ähnliche Conversion-Aktionen in Gruppen zusammengefasst und bilden dann ein gemeinsames Conversion-Zielvorhaben. Zum Beispiel werden alle Conversion-Aktionen, die unter der Kategorie „Kauf“ fallen, automatisch in das Conversion-Zielvorhaben „Kauf“ aufgenommen, von Onlinekäufen auf bestimmten Websites bis hin zu Käufen mit bestimmten Apps.
Durch diese Methode können Sie Ihre Werbekampagnen gezielter auf bestimmte Zielvorhaben ausrichten und Ihre Marketingstrategie entsprechend optimieren. So können Sie beispielsweise Anzeigen speziell auf ein bestimmtes Conversion-Zielvorhaben ausrichten und somit sicherstellen, dass Ihre Werbebotschaften genau auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe abgestimmt sind.
Die Verwendung von Conversion-Zielvorhaben bietet zudem den Vorteil, dass Sie die Leistung Ihrer Kampagnen und einzelnen Conversion-Aktionen besser analysieren und optimieren können. Durch die Zusammenfassung ähnlicher Conversion-Aktionen in Gruppen können Sie schnell erkennen, welche Conversion-Zielvorhaben besonders erfolgreich sind und welche gegebenenfalls angepasst werden müssen.
Die Verwendung von Conversion-Zielvorhaben eine gezielte und effektive Ausrichtung Ihrer Werbekampagnen auf bestimmte Conversion-Aktionen und somit eine maximale Rendite Ihrer Werbeinvestitionen.
15. Nutzen Sie ‘weiche’ Conversion Ziele
Für das Nutzen von gewissen smarten Funktionen ist eine Mindestmenge an Conversions notwendig, aber nicht immer werden direkt viele ‚harte‘ Conversions wie Kontaktanfragen oder Käufe erreicht. Um dennoch nicht auf die smarten Werkzeuge zu verzichten, können ‚weiche Conversions‘ wie Nutzerverhalten auf der Seite, als Conversion-Aktionen im Konto Anwendung finden. So können Sie beispielsweise für den Beginn Ihr Google Ads Konto mit Blick auf das Aufrufen der Kontaktseite Ihrer Website optimieren.
16. Beachten Sie das Attributionsmodell Ihrer Conversions
Nutzer interagieren auf vielfältige Weise mit ihren Anzeigen bei Google, bevor sie die gewünschte Handlung auf ihrer Webseite vollführen.
Wenn Conversions lediglich 1 zu 1 dem letzten Klick auf einer Anzeige zugerechnet werden würden, würden alle vorherigen Berührungspunkte zu Unrecht ihren Anteil an der erfolgreichen Maßnahme verlieren.
Bei der Conversionattribution gibt es verschiedene Modelle, um allen beteiligten Anzeigen einen Anteil an der Conversion zuzurechnen.

17. Seien Sie genau in Ihrer Keywordrecherche
Bei Suchkampagnen für Google Ads stehen Keywords im Mittelpunkt. Mithilfe von Keywords erreichen Sie mit Ihrer Anzeige genau die Zielgruppe, welche Sie sehen sollten. Sie werden jedoch nicht immer wissen, ob sie auf die genau die richtigen Keywords abzielen oder nicht. Einige zielen auf verwandte Begriffe ab, andere auf ähnliche Themen und wieder andere auf ein zu weit gefasstes Thema.
Eine genaue Keywordrecherche ist als Basis für Ihre Suchkampagnen also unerläßlich

18. Benutzen Sie Remarketing Listen für Suchanzeigen
Viele Werbetreibende wissen nicht, dass Remarketing-Listen (auch als Retargeting bekannt) nicht nur bei Display-Kampagnen, sondern auch bei Suchkampagnen zum Einsatz kommen können.
Wenn Remarketing-Zielgruppen auf Ihre Suchkampagnen aufgesetzt werden, können Sie diese Nutzer beispielsweise mit höheren Geboten versehen, da Sie auch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit zur Conversion haben.

19. Halten Sie Ihre Anzeigengruppen schlank
Um eine effektive und effiziente Werbekampagne mit Google Ads zu betreiben, ist es wichtig, die Anzeigengruppen schlank zu halten. Das bedeutet, dass jede Anzeigengruppe nur eine begrenzte Anzahl von Keywords und Anzeigen enthalten sollte, die thematisch zusammenpassen.
In einer Anzeigengruppe sollten 5-15 Keywords enthalten sein.
So haben auch responsive Suchnetzwerkanzeigen die nötige Anzeigeneffektivität. Teilen Sie notfalls große Anzeigengruppen thematisch auf und erstellen Sie relevantere Anzeigen.
Durch die Schaffung schlanker Anzeigengruppen können Sie sicherstellen, dass jede Anzeige auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zugeschnitten ist und eine hohe Relevanz aufweist. Zudem erleichtert es Ihnen die Analyse und Optimierung Ihrer Kampagnen, da Sie schnell erkennen können, welche Anzeigengruppen besonders erfolgreich sind und welche gegebenenfalls angepasst werden müssen.
Wenn Sie zu viele Keywords oder Anzeigen in eine Anzeigengruppe packen, kann dies zu einer unübersichtlichen und wenig gezielten Kampagne führen. Die Anzeigen sind möglicherweise nicht aufeinander abgestimmt und es kann schwierig sein, den Erfolg einzelner Anzeigen zu messen und gezielt zu optimieren.
Durch die Schaffung schlanker Anzeigengruppen können Sie gezielt auf bestimmte Keywords und Zielgruppen eingehen und eine höhere Klickrate und Conversion-Rate erzielen. Zudem können Sie Ihre Anzeigen und Keywords gezielt auf bestimmte Zeiten oder Standorte ausrichten und somit eine noch gezieltere Ansprache Ihrer Zielgruppe erreichen.
20. Erstellen Sie präzise, relevante und effektive Anzeigen
Stellen Sie bereits im ersten Titel klar, worum es geht.
Reichern Sie Ihre Anzeige mit einem relevanten Keyword, wichtigen Informationen, Alleinstellungsmerkmalen und Calls-to-Action an.

21. Nutzen Sie anziehende Call-to-Actions
Geben Sie bereits in der Anzeige eine Erwartung davon, was nach dem Klick passieren soll. “Jetzt anfragen”, “Hier informieren”, “Kostenloses Probetraining buchen”.
22. Vergessen Sie nicht Ihre Marke zu bewerben
Vor allem auf internationalen Zielmärkte, aber auch lokal, zahlen Google Ads auch auf Ihre Marke ein.
Vergessen Sie in den Anzeigen nicht, Ihre Marke zu präsentieren und langfristig zu positionieren.

23. Stelle Angebote & Aktionen in den Anzeigen dar
Es gibt keinen besseren Klick- oder Kaufanreiz als eine Rabatt-Aktion.
Nutzen Sie Angebotserweiterungen oder eigene Anzeigen für spezielle Angebote, die für mehr Conversions sorgen sollen.
24. Stimmen Sie Ihre Anzeige auf die Landingpage ab
Ihre Anzeige ist möglicherweise der erste Kontakt mit Ihrem Kunden.
Aber erst auf der Zielseite entscheidet sich, ob ein Nutzer wirklich konvertiert. Unterschätzen Sie nicht diesen Effekt und stimmen Sie beides aufeinander ab.
25. Nutzen Sie spezielle SEA-Landingpages
Bei Kampagnen der bezahlten Suchmaschinenwerbung sollten Landingpages zum Einsatz kommen, welche der Intention von Nutzern entgegenkommen.
Und Nutzer, welche mit einer Handlungsabsicht auf eine Anzeige geklickt haben, sollten nicht mit zu viel Content in Form von Textblöcken von dieser Handlung aufgehalten werden. Setzen Sie Bulletpoints für Ihre Vorteilskommunikation ein, machen Sie eine klare Handlungsaufforderung und platzieren Sie für diese einen eindeutigen Button.
26. Verwenden Sie Keyword-Platzhalter
Der Keyword-Platzhalter ermöglicht das dynamische Einfügen der eingebuchten Keywords in Ihre Anzeige.
Das schafft Relevanz, aber auch etwas Fehlerpotenzial. Prüfen Sie vorab Ihre Keywords und setzen Sie den Platzhalter bewusst ein.
27. Lassen Sie Google Ads die beste Anzeigenvariante ermitteln
Responsive Suchnetzwerkanzeigen eignen sich mit bis zu 15 Titeln und 4 Anzeigentexten perfekt dazu, die beste Kombination einer Anzeige zu ermitteln.
Lassen Sie Machine Learning für Sie arbeiten und ermitteln Sie die wirkungsvollste Anzeige automatisch.

28. Nutzen Sie das Anpinnen in Responsiven Suchnetzwerkanzeigen
Wichtige Titel oder Anzeigentexte können Sie in Ihrer responsiven Anzeige einfach anpinnen. Sie rotieren dann auf einer festgelegten Position.
So haben Sie die Kontrolle über die Ausspielung. Übertreiben Sie jedoch nicht dabei und lassen Sie genug Möglichkeiten für das maschinelle Lernen.
29. Nutzen Sie den Google Ads Keyword-Planer
Eine gute Keywordrecherche ist planvoll und datengetrieben. Stimmen Sie die Keywords auf Ihre Ziele ab und berücksichtigen Sie deren Reichweiten und CPC-Prognosen.
Wählen Sie Keywords aus, die für Ihre Produkte oder Dienstleistungen relevant sind und ein hohes Suchvolumen aufweisen. Sie können dann Anzeigen für diese Keywords erstellen und Ihre Zielgruppe gezielt ansprechen.

30. Filtern Sie Googles Keyword-Ideen
Unter “Keywords optimieren” können Sie im Keyword-Planer Marken und Kategorien bei der Recherche ausschließen. So ermitteln Sie schneller das ideale Keywordset.
31. Setzen Sie die Keyword-Optionen strategisch ein
Die Keyword-Optionen haben einen entscheidenden Einfluss darauf, an welchen Auktionen Sie teilnehmen. Testen Sie verschiedene Optionen und beschränken Sie sich nur im Notfall auf eine einzige Keyword-Option.