Direkt von unseren Google Ads Experten haben wir die 100 besten Google Ads Tipps zusammengetragen.
Mit diesen Google Ads Tipps werden Ihre Kampagnen leistungsfähiger, die Verwaltung einfacher und effizienter und Sie werden insgesamt deutlich mehr Erfolg mit Ihren Google Ads Kampagnen haben.
Das Google Ads Konto
Definieren Sie Ihre Ziele für den Marketingkanal Google Ads
Wenn Sie Suchmaschinenwerbung auf Google schalten wollen, sollten Sie im Vorfeld bereits möglichst genau Ihre Marketingziele mit dem Kanal Google Ads definieren.
So macht es einen Unterschied, ob es erstmal um die Steigerung der Markenbekanntheit, den Absatz von Produkten oder das Generieren von neuen Leads für Ihr Geschäft geht. Diese Ziele bestimmen im Weiteren sowohl das Kampagnensetup, als auch die Leistungskennzahlen, welche Sie zur Erfolgsmessung beobachten werden.

Mehr zu den Google Ads Zielen
Organisieren Sie Ihr Google Ads Konto systematisch
Berücksichtigen Sie beim Aufbau die Vertriebs- und Marketingstruktur.
Wenn Sie Ihr Google Ads Konto aufbauen, sollten Sie zunächst die Vertriebs- und Marketingstruktur Ihres Unternehmens berücksichtigen. Dies gibt Ihnen eine gute Orientierung, wie Sie Ihr Konto am besten organisieren können.
Überlegen Sie, welche Abteilungen oder Bereiche in Ihrem Unternehmen für die Verwaltung des Kontos verantwortlich sein sollten. Dann können Sie entsprechende Benutzerkonten anlegen und diese den jeweiligen Abteilungen zuordnen.
Verknüpfen Sie Ihr Google Ads Konto mit Ihrem Google Analytics Konto
Durch das Verknüpfen Ihres Google Ads Kontos mit Ihrem Google Analytics Konto erhalten Sie einzigartige Einblicke in die Interaktionen, die Kunden mit Ihrer Website haben, nachdem sie auf eine Ihrer Anzeigen geklickt haben. Diese Erkenntnisse können Sie dann nutzen, um Ihre zukünftigen Kampagnen zu optimieren und so den ROI (Return on Investment) zu maximieren.
Auch lassen sich dadurch Ihre Seitenbesucher als eigene Zielgruppen über Werbeanzeigen im Remarketing wieder ansprechen.

Hinterlegen Sie eine sekundäre Zahlungsmethode
Nutzen Sie die Möglichkeit, um eine zweite Zahlungsmöglichkeit in Ihrem Google Ads Konto zu hinterlegen.
Die Ausspielung Ihrer Werbungen wird dadurch sichergestellt, selbst wenn es mit der ersten Zahlungsmöglichkeit zu Problemen kommen sollte.
Gerade bei Kreditkartenzahlung können Limit oder Ablaufdaten zur Ablehnung von Zahlungen führen.
Besomnders ärgerlich ist es, wenn Ihnen dann erst Wochen später auffällt, dass Ihre Anzeigen nicht mehr geschaltet werden und Ihnen entsprechend viele Nutzer und Umsatz entgangen sind.

Verhindern Sie Google Ads Klickbetrug
Google Ads ist ein wirklich mächtiges Tool, um online mehr Reichweite und Traffic zu generieren. Allerdings versuchen auch immer wieder böswillige Akteure, das System für ihre Zwecke auszunutzen – etwa in dem sie bewusst und wiederholt auf die eigenen Anzeigen klicken, um so das Werbebudget anderer Unternehmen zu erschöpfen. Dies nennt man Klickbetrug.
Doch keine Sorge: Google hat hierfür einige Sicherheitsmechanismen entwickelt, die verhindern sollen, dass Ihr Konto betroffen ist. Zum Beispiel überprüft Google ständig die IP-Adressen, von denen auf die Ads geklickt wird. Wenn es hier Abweichungen gibt oder bestimmte Muster erkannt werden, greift der Algorithmus von Google ein und es kann vorkommen, dass Ihre Ads für bestimmte Nutzer gar nicht mehr angezeigt werden – obwohl Sie dafür bezahlen würden. Auch für den Fall, dass doch einmal jemand versuchen sollte, Ihr Konto auszutricksen: In solchen Fällen erstattet Google den Betrag für die gefälschten Klicks.
Darüber hinaus sollten Sie zusätzliche Tools verwenden, wenn Sie befürchten, Opfer von Klickbetrug zu sein.
Erstellen Sie ein Google Ads Konto-Backup

In Ihrem Konto Setup stecken viele wertvolle Entscheidungen und Einstellungen. Nutzen Sie den Google Ads Editor, um regelmäßig Backups Ihres Kontos zu erstellen.
Löschen Sie nicht voreilig ein ganzes Google Ads Konto um ein Neues aufzusetzen.
Es gibt eigentlich keinen guten Grund ein bestehendes Google Ads Konto zu löschen bzw. aufzulösen. Viele Werbekunden denken, dass es besser sein könnte, ein lange Zeit schlecht gepflegtes Konto zu löschen und komplett neu zu starten. Aber historische Daten im Konto haben meistens durchaus für spätere Kampagnen einen Nutzen.
Wenn Ihnen allerdings ein großes und schlecht gepflegtes Konto zu unübersichtlich ist, können Sie es natürlich löschen oder auflösen und nochmal von vorne beginnen.
Das Auflösen Ihres Google Ads-Kontos entspricht nicht dem Löschen des Google-Kontos. Wenn Sie ein Google Ads-Konto auflösen, werden Ihre Anzeigen nicht mehr ausgeliefert. Sie können jedoch weiterhin auf das Konto zugreifen. Falls Sie hingegen Ihr Google-Konto löschen, werden auch alle zugehörigen Google-Produktkonten aufgelöst und Sie können danach nicht mehr auf die Konten zugreifen. Ihr Gmail-Nutzername wird ebenfalls gelöscht und kann zukünftig nicht mehr verwendet werden.
Der schnellste Weg zu perfekten Google Ads Kampagnen
Lassen Sie sich jetzt unverbindlich beraten, wie Sie mit Google Ads Ihre Ziele schneller erreichen können.
Setzen Sie auf die Performance Kanäle Search- und Shopping
Das Online Marketing übertrumpft alle anderen Werbekanäle mit der eindeutigen Messbarkeit ihres Erfolges.
Bei Google Ads stellen die Shopping- und Suchkampagnen die Königswege dar, wenn das Erreichen eines höchstmöglichen Return On Advertising Spend Ihr Ziel ist.

Halten Sie sich an die Google Ads Richtlinien
Machen Sie sich mit den Werberichtlinien von Google Ads vertraut und berücksichtigen Sie diese bei Ihrer Nutzung der Plattform.
Es ist wichtig, sich an die Google Ads Richtlinien zu halten, um eine gute Nutzererfahrung sicherzustellen und Ihre Konten vor möglichen Sperrungen zu schützen. Diese Richtlinien legen fest, was Sie in Ihren Anzeigen tun und nicht tun dürfen. Zum Beispiel darf eine Anzeige keine unerwünschten Werbemittel enthalten (wie Pop-ups oder Autoplay-Videos) oder Links zu Malware-Seiten. Außerdem sollte eine Anzeige klar und deutlich erkennbar sein als Werbung. Achten Sie also darauf, dass Ihre Anzeigen nicht versuchen, die Nutzer in irgendeiner Weise zu täuschen oder zu manipulieren.
Wenn Sie sich an diese Richtlinien halten, können Sie sicherstellen, dass Ihre Anzeigen bei Google aktiv bleiben und die bestmögliche Erfahrung für die Nutzer bieten.

Das Google Ads Budget
Für viele Werbetreibende dreht sich hier alles um Frage, wie hoch sollte mein Budget überhaupt sein.
Tatsächlich lässt sich diese Frage aber nur beantworten, wenn man seine finanziellen Ziele genau kennt und auch dann ist diese Frage eher von nachrangiger Bedeutung.
Berechnen Sie Ihren Ziel-ROAS
Der Ziel-ROAS ist der durchschnittliche Conversion-Wert (etwa der Umsatz), den Sie für jeden in Anzeigen investierten Euro erzielen möchten. Der von Ihnen festgelegte Ziel-ROAS beeinflusst möglicherweise die Anzahl der Conversions.
Mit dem Return on Advertising Spend, ROAS, haben Sie eine Kennzahl zur Bewertung der Effizienz Ihrer Google Ads Werbemaßnahmen. Man errechnet diesen mit der Formel:
(Umsatz / Werbekosten) * 100 = ROAS
Beispiel: ein e-Commerce Store erreicht einen Umsatz von 12.000€, nachdem es Google Ads mit einem Mediabudget von 3.000€ geschaltet haben:
(12.000€ / 3.000€) * 100 = 400% ROAS
Einen möglichst hohen ROAS zu erreichen ist das Ziel von jeglicher Anzeigenschaltung. Allerdings gehen zu hoch gesteckte ROAS-Ziele immer auf Kosten des Umsatzvolumens.
Nutzen Sie den Google Ads Leistungsplaner
Mit dem Leistungsplaner bietet Google ein Tool, welches Prognosen hinsichtlich der erzielten Kontoleistung unter Berücksichtigung unterschiedlicher Budgeteinsätze erstellt.
Hier bietet sich für Sie die Chance, Googles Big Data in Ihrer Kontosteuerung einfließen zu lassen. Nutzen Sie beispielsweise das Tool, um durch Budgetanpassungen rechtzeitig auf saisonale Schwankungen reagieren zu können.

Conversion Tracking
Nutzen Sie Conversion-Aktionsgruppen
Nicht jede Kampagne muss auf die gleichen Conversions abzielen. In den Aktionsgruppen können Sie Ihren Kampagnen ganz unterschiedliche Conversions zuordnen.
Nutzen Sie ‘weiche’ Conversion Ziele
Für das Nutzen von gewissen smarten Funktionen ist eine Mindestmenge an Conversions notwendig, aber nicht immer werden direkt viele ‚harte‘ Conversions wie Kontaktanfragen oder Käufe erreicht. Um dennoch nicht auf die smarten Werkzeuge zu verzichten, können ‚weiche Conversions‘ wie Nutzerverhalten auf der Seite, als Conversion-Aktionen im Konto Anwendung finden. So können Sie beispielsweise für den Beginn Ihr Google Ads Konto mit Blick auf das Aufrufen der Kontaktseite Ihrer Website optimieren.
Beachten Sie das Attributionsmodell Ihrer Conversions
Nutzer interagieren auf vielfältige Weise mit ihren Anzeigen bei Google, bevor sie die gewünschte Handlung auf ihrer Webseite vollführen.
Wenn Conversions lediglich 1 zu 1 dem letzten Klick auf einer Anzeige zugerechnet werden würden, würden alle vorherigen Berührungspunkte zu Unrecht ihren Anteil an der erfolgreichen Maßnahme verlieren.
Bei der Conversionattribution gibt es verschiedene Modelle, um allen beteiligten Anzeigen einen Anteil an der Conversion zuzurechnen.

Das Google Ads Kampagnen
Seien Sie genau in Ihrer Keywordrecherche
Bei Suchkampagnen für Google Ads stehen Keywords im Mittelpunkt. Mithilfe von Keywords erreichen Sie mit Ihrer Anzeige genau die Zielgruppe, welche Sie sehen sollten. Sie werden jedoch nicht immer wissen, ob sie auf die genau die richtigen Keywords abzielen oder nicht. Einige zielen auf verwandte Begriffe ab, andere auf ähnliche Themen und wieder andere auf ein zu weit gefasstes Thema.
Eine genaue Keywordrecherche ist als Basis für Ihre Suchkampagnen also unerläßlich

Benutzen Sie Remarketing Listen für Suchanzeigen
Viele Werbetreibende wissen nicht, dass Remarketing-Listen (auch als Retargeting bekannt) nicht nur bei Display-Kampagnen, sondern auch bei Suchkampagnen zum Einsatz kommen können.
Wenn Remarketing-Zielgruppen auf Ihre Suchkampagnen aufgesetzt werden, können Sie diese Nutzer beispielsweise mit höheren Geboten versehen, da Sie auch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit zur Conversion haben.

Die Anzeigengruppen
Halten Sie Ihre Anzeigengruppen schlank
In einer Anzeigengruppe sollten 5-15 Keywords enthalten sein.
So haben auch responsive Suchnetzwerkanzeigen die nötige Anzeigeneffektivität. Teilen Sie notfalls große Anzeigengruppen thematisch auf und erstellen Sie relevantere Anzeigen.
Die Anzeigen
Erstellen Sie präzise, relevante und effektive Anzeigen
Stellen Sie bereits im ersten Titel klar, worum es geht.
Reichern Sie Ihre Anzeige mit einem relevanten Keyword, wichtigen Informationen, Alleinstellungsmerkmalen und Calls-to-Action an.

Nutzen Sie Call-to-Actions
Geben Sie bereits in der Anzeige eine Erwartung davon, was nach dem Klick passieren soll. “Jetzt anfragen”, “Hier informieren”, “Kostenloses Probetraining buchen”.
Vergessen Sie Ihre Marke nicht
Vor allem auf internationalen Zielmärkte, aber auch lokal, zahlen Google Ads auch auf Ihre Marke ein.
Vergessen Sie in den Anzeigen nicht, Ihre Marke zu präsentieren und langfristig zu positionieren.

Stelle Angebote & Aktionen in den Anzeigen dar
Es gibt keinen besseren Klick- oder Kaufanreiz als eine Rabatt-Aktion.
Nutzen Sie Angebotserweiterungen oder eigene Anzeigen für spezielle Angebote, die für mehr Conversions sorgen sollen.
Stimmen Sie Ihre Anzeige auf die Landingpage ab
Ihre Anzeige ist möglicherweise der erste Kontakt mit Ihrem Kunden.
Aber erst auf der Zielseite entscheidet sich, ob ein Nutzer wirklich konvertiert. Unterschätzen Sie nicht diesen Effekt und stimmen Sie beides aufeinander ab.
Nutzen Sie spezielle SEA-Landingpages
Bei Kampagnen der bezahlten Suchmaschinenwerbung sollten Landingpages zum Einsatz kommen, welche der Intention von Nutzern entgegenkommen.
Und Nutzer, welche mit einer Handlungsabsicht auf eine Anzeige geklickt haben, sollten nicht mit zu viel Content in Form von Textblöcken von dieser Handlung aufgehalten werden. Setzen Sie Bulletpoints für Ihre Vorteilskommunikation ein, machen Sie eine klare Handlungsaufforderung und platzieren Sie für diese einen eindeutigen Button.
Verwenden Sie Keyword-Platzhalter
Der Keyword-Platzhalter ermöglicht das dynamische Einfügen der eingebuchten Keywords in Ihre Anzeige.
Das schafft Relevanz, aber auch etwas Fehlerpotenzial. Prüfen Sie vorab Ihre Keywords und setzen Sie den Platzhalter bewusst ein.
Lassen Sie Google Ads die beste Anzeigenvariante ermitteln
Responsive Suchnetzwerkanzeigen eignen sich mit bis zu 15 Titeln und 4 Anzeigentexten perfekt dazu, die beste Kombination einer Anzeige zu ermitteln.
Lassen Sie Machine Learning für Sie arbeiten und ermitteln Sie die wirkungsvollste Anzeige automatisch.

Nutzen Sie das Anpinnen in Responsiven Suchnetzwerkanzeigen
Wichtige Titel oder Anzeigentexte können Sie in Ihrer responsiven Anzeige einfach anpinnen. Sie rotieren dann auf einer festgelegten Position.
So haben Sie die Kontrolle über die Ausspielung. Übertreiben Sie jedoch nicht dabei und lassen Sie genug Möglichkeiten für das maschinelle Lernen.
Die Keywords
Nutzen Sie den Google Ads Keyword-Planer
Eine gute Keywordrecherche ist planvoll und datengetrieben. Stimmen Sie die Keywords auf Ihre Ziele ab und berücksichtigen Sie deren Reichweiten und CPC-Prognosen.
Wählen Sie Keywords aus, die für Ihre Produkte oder Dienstleistungen relevant sind und ein hohes Suchvolumen aufweisen. Sie können dann Anzeigen für diese Keywords erstellen und Ihre Zielgruppe gezielt ansprechen.

Filtern Sie Googles Keyword-Ideen
Unter “Keywords optimieren” können Sie im Keyword-Planer Marken und Kategorien bei der Recherche ausschließen. So ermitteln Sie schneller das ideale Keywordset.
Setzen Sie die Keyword-Optionen strategisch ein
Die Keyword-Optionen haben einen entscheidenden Einfluss darauf, an welchen Auktionen Sie teilnehmen. Testen Sie verschiedene Optionen und beschränken Sie sich nur im Notfall auf eine einzige Keyword-Option.
Nutzen Sie auszuschließende Keywords

Wenn Sie Anzeigen auf Google schalten, ist es wichtig, dass Sie Ihre Keywords sorgfältig auswählen. Aber genauso wichtig wie die Auswahl der richtigen Keywords ist die Auswahl von Keywords, die nicht zu Ihrer Anzeige passen. Diese Keywords nennt man auszuschließende Keywords.
Auszuschließende Keywords sind Wörter oder Phrasen, die verhindern, dass Ihre Anzeige bei Suchanfragen angezeigt wird, die nicht mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung in Verbindung stehen. Zum Beispiel, wenn Sie ein Schuhgeschäft betreiben und Anzeigen für Sneakers schalten, können Sie Keywords wie „High Heels“ oder „Stiefel“ ausschließen, um sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen nur bei Suchanfragen nach Sneakers angezeigt werden.
Die Verwendung von auszuschließenden Keywords kann Ihre Klickrate verbessern und Ihre Anzeigenkosten senken, indem sie unnötige Klicks von Personen vermeiden, die nicht nach Ihren Produkten oder Dienstleistungen suchen. Darüber hinaus können auszuschließende Keywords dazu beitragen, die Qualität Ihrer Anzeigen und die Relevanz Ihrer Zielgruppe zu erhöhen.
Um auszuschließende Keywords zu finden, können Sie den Google Ads Keyword-Planer oder andere Keyword-Recherchetools verwenden, um ähnliche oder verwandte Keywords zu finden, die nicht zu Ihrer Zielgruppe passen. Sie können auch Ihre eigenen Daten und Erfahrungen verwenden, um Keywords zu identifizieren, die nicht relevant sind oder die Ihre Zielgruppe nicht ansprechen.
Wenn Sie Ihre auszuschließenden Keywords auswählen, ist es wichtig, sicherzustellen, dass Sie nicht zu viele Keywords ausschließen, die möglicherweise relevant sein könnten. Achten Sie darauf, dass Sie nicht versehentlich Keywords ausschließen, die tatsächlich zu Ihrer Zielgruppe passen.
Ausschließende Keywords werden dazu beitragen, Ihre Anzeigen effektiver und effizienter zu gestalten, indem sie sicherstellen, dass Ihre Anzeigen nur bei relevanten Suchanfragen angezeigt werden.
Verwenden Sie diese Strategie, um sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen die richtige Zielgruppe erreichen und um Ihre Werbebudgets besser zu nutzen.
Konzentrieren Sie sich auf die kommerziellen Suchintentionen
Die Nutzer von Google verwenden eine schier unendliche Zahl von Suchbegriffen. Für ein erfolgreiches Marketing über Google Ads ist es wichtig, die Signale einer kommerziellen Suchabsicht zu kennen.
Achten Sie in der Zusammenstellung Ihres Keywordsets darauf, Keywords mit diesen Signalen zu berücksichtigen. „x + kaufen“ und “ x + bestellen“ sind hierbei die stärksten.
Google Ads Analyse
Analysieren Sie regelmäßig die Suchanfragen
Ihr Keywordset sollte auf eine gute Leistung und mit Blick auf Wachstum gewählt werden. Es sollte eng genug sein, um keine Streuverluste durch unnötige Ausspielungen zu erleiden.
Gleichzeitig muss es anschlussfähig für die unbekannten Suchanfragen potenzieller Kunden bleiben. Diesen Spagat löst man durch den fortlaufenden Ein- und Ausschluss von neuen Keywords über den Suchanfragenbericht.

Nutzen Sie Ihre Google Ads Daten
Bei Google Ads geht es darum, Daten zu sammeln und zu wissen, wie man sie nutzt. Die Kampagnen funktionieren am besten, wenn Sie in der Lage sind, die Leistung Ihrer Bemühungen im Auge zu behalten und bei Bedarf Änderungen vorzunehmen.
Da Google Ads Kampagnen oft komplex sind, kann es schwierig sein, den Überblick über alle Details zu behalten, die für die Verwaltung von Kampagnen erforderlich sind. Die Nutzung des Google Ads Daten ist für die optimale Steuerung von Google Ads Kampagnen das A und O.
Behalten Sie die Klickraten Ihrer Anzeigen im Auge
Die Klickrate (englisch: Click-Through-Rate = CTR) ist der Prozentsatz aller Nutzer, die auf Ihre Anzeige klicken, geteilt durch die Gesamtzahl der Impressionen. Die CTR ist nützlich, um die Effektivität Ihrer Anzeigen zu messen.
Ein gute Klickrate liegt bei 2% oder mehr. Anzeigen mit einer geringeren Klickrate sollten Sie überarbeiten.
Beachten Sie die Saisonalität
Je nach Geschäft gibt es saisonale Schwankungen in der Nachfrage der Suchmaschinennutzer, welche sich auch auf die Leistung der Anzeigen auswirken.
Möglicherweise läuft Ihr Konto bereits über ein Jahr, wodurch sich erste langfristige Trends abgezeichnet haben. Beachten Sie diesen Faktor, um keine voreiligen Schlüsse hinsichtlich der Performance des Kontos zu ziehen.
Passen Sie die Spalten im Konto für sich an
Füge den Spalten bspw. auf Kampagnen-, Anzeigen- und Keywordebene die wirklich relevanten Messwerte hinzu. Speichern Sie eigene Spaltenauswahlen wie “Conversions”, “Reichweite” und “Wettbewerb” ab.
Nutzen Sie die Ansicht Statistiken
Für eine schnelle Analyse und einen Blick auf die relevanten Suchtrends eignet sich die Ansicht “Statistik” optimal. Mit dieser Funktion können Sie bereits nach wenigen Klicks die wöchentlichen oder monatlichen Veränderungen in Ihren wichtigsten Leistungskennzahlen erhalten.
Greifen Sie auf die Anzeigenvorschau- und Anzeigendiagnose zurück
Wir alle möchten wissen, ob die von uns geschalteten Anzeigen ausgeliefert werden und wie sie dabei aussehen. Bei einer eigenen Suche in Google kann es jedoch aufgrund von über unserem Suchverhalten gespeicherten Informationen oder Einstellungen dazu kommen, dass Sie Ihre eigene Anzeige nicht ausgespielt bekommen.
Nutzen Sie das Anzeigenvorschau- und Anzeigendiagnosetool, um sich innerhalb von Google Ads selbst ein Bild Ihrer Anzeigen zu machen.
Behalten Sie den Anteil an entgangenen Impressionen aufgrund des Budgets im Blick
Wenn Ihr Google Ads Konto gut läuft, ist es Zeit zu wachsen. Der Anteil an entgangenen Impressionen bietet dir die Basis zur fundierten Schätzung, was weitere Investitionen in Form des monatlichen Budgets für Sie erreichen könnten.
Vergleichen Sie die angezeigten Zeitabschnitte
Sowohl bei den Diagrammen der Übersicht, als auch bei den Tabellen mit den Messwerten lässt sich der angezeigte Zeitraum mit einem Zeitraum aus der Vergangenheit vergleichen. Google Ads gibt bei den Diagrammen die Unterschiede in absoluten Werten aus. In den Tabellen wird darüber hinaus der prozentuale Unterschied zwischen den Zeiträumen abgebildet. Nutzen Sie den Schieberegler im Dropdown des angezeigten Zeitraums, um auf Basis dieser Zeitraumvergleiche zu tragfähigen Aussagen über Ihre Kontoperformance zu kommen.
Nutzen Sie den Änderungsverlauf
Ihr Google Ads Konto besitzt ein Änderungsprotokoll. Aus diesem gehen die Aktivitäten aller Nutzer der letzten zwei Jahre hervor. Über die Filterung können Sie für historische Analysen wertvolle Insights gewinnen.
Hier können auch die meisten Aktionen der letzten 30 Tage rückgängig gemacht werden, solange die von der Aktion betroffenen Elemente noch nicht gelöscht wurden.