Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wenn es um die Suche nach dem besten Personal-Setup für Suchmaschinenoptimierung geht. Eine Möglichkeit ist es, eine externe SEO-Agentur zu beauftragen. Dies hat den Vorteil, dass Sie sich keine Gedanken über die Umsetzung der Optimierung machen müssen und sich voll und ganz auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Außerdem können Sie sich darauf verlassen, dass die Agentur über die notwendigen Kenntnisse und Ressourcen verfügt, um Ihr Unternehmen erfolgreich zu optimieren.
Eine weitere Möglichkeit ist es, einen Inhouse-SEO oder einen SEO-Manager einzustellen. Dies hat den Vorteil, dass Sie die Kontrolle über die Optimierung haben und genau wissen, was getan wird. Der Nachteil eines Inhouse-SEOs ist jedoch, dass Sie sich um die Umsetzung der Optimierung kümmern müssen und nicht immer die notwendigen Kenntnisse und Ressourcen haben.
Wenn Sie sich entscheiden müssen, welche Variante für Sie die beste ist, hängt dies in erster Linie von Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget ab. Wenn Sie sich für eine externe Agentur entscheiden, sollten Sie sicherstellen, dass diese über die notwendigen Kenntnisse und Ressourcen verfügt, um Ihr Unternehmen erfolgreich zu optimieren. Wenn Sie sich für einen Inhouse-SEO entscheiden, sollten Sie bedenken, dass Sie sich um die Umsetzung der Optimierung kümmern müssen.
Wie können Sie sich entscheiden, was das beste Personal-Setup für Suchmaschinenoptimierung ist? Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über die Vor- und Nachteile einer SEO-Agentur und eines Inhouse-SEOs bzw. SEO-Managers. Kostenvergleich inklusive.
Sie fragen sich, ob eine SEO-Agentur oder Inhouse-SEO besser für Sie geeignet ist? Dann hilft Ihnen die folgende Checkliste weiter:
Was sind Ihre SEO-Aufgaben?
Bevor wir die Unterschiede zwischen einer SEO-Agentur und einem Inhouse-SEO besprechen, sollten Sie wissen, worauf Sie achten müssen.
Stellen Sie insbesondere die folgenden Fragen:
- Wenn Sie mehr Geld für SEO ausgeben können – etwa für das Gehalt eines weiteren Angestellten oder für externe Marketingagenturen -, können Sie dadurch bessere Ergebnisse erzielen. Zusätzliche Kosten für Inhalte und Content-Marketing lohnen sich in der Regel, da man so zum Beispiel Linkbuilding betreiben kann.
- In welcher Abteilung möchten Sie einen Inhouse-SEO unterbringen oder wer arbeitet mit der Agentur zusammen? Oftmals ist SEO in der Marketingabteilung untergebracht. Wenn Sie nur Content oder Links aufbauen möchten, ist das sinnvoll. Bei größeren Seiten macht es mehr Sinn, den SEO-Verantwortlichen direkt im Projektmanagement-Team zu verankern oder dem IT-Team zu verbinden. So können SEO-Maßnahmen am effektivsten umgesetzt werden.
- Wie möchten Sie vorgehen? Für erfolgreiches SEO ist immer eine gute Strategie notwendig. Eine gute Agentur wird Ihnen dabei helfen. Aber auch wenn Ihr Unternehmen das meiste selbst machen möchte und nur ab und zu Beratung benötigt, kann eine Agentur effektiver sein. Wichtig ist, daß Sie ihren Agentur-Partner in Ihre Pläne einweihen
Nachdem Sie nun einen Überblick darüber haben, auf welche Aspekte Sie bei der Entscheidung zwischen einer SEO-Agentur und einem Inhouse-SEO achten sollten, gehe ich auf die Vor- und Nachteile der beiden Lösungen ein.
Die Vorteile einer SEO-Agentur
Eine SEO-Agentur bündelt Know-how und ermöglicht es so verschiedenen SEO-BeraterInnen, sich untereinander auszutauschen und ihr Wissen zu transferieren. Außerdem ist die Agentur selbst für die Weiterbildung ihrer Angestellten verantwortlich.
Durch die Zusammenarbeit an unterschiedlichen Websites im Laufe der Zeit können die BeraterInnen von einem größeren Synergieeffekt profitieren, was wiederum vorteilhaft für KundInnen ist.
Das Zeitbudget einer SEO-Agentur ist verhandelbar. Bei den meisten Agenturen muss zunächst eine Mindestanzahl an Personentagen gebucht werden. Die darüberhinausgehenden Stunden und Tage lassen sich dann bedarfsgerecht dem jeweiligen Fall anpassen – von einem einmaligen Audit bis zur Dauerbetreuung is alles möglich!
Agenturen arbeiten oftmals für viele unterschiedliche KundInnen, und dadurch kennen sie sich in den verschiedensten Nischen gut aus. Sie verstehen die Zwänge diverser Seitentypen, zum Beispiel bei E-Commerce-Seiten, Publishern oder Content-Portalen.
SEO-Agenturen arbeiten mit mehreren SEO-Tools und wissen diese in der Praxis anzuwenden. Dadurch können sie weitreichende und differenzierte Analysen vornehmen und Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Auf diese Weise werden die Schwächen der Wettbewerber aufgedeckt und die eigenen Stärken hervorgehoben.
Die Nachteile einer SEO-Agentur
Eine Agentur hat meist viele Kunden und Kundinnen – es dreht sich also nicht alles nur um Ihr Unternehmen. Die nötige Aufmerksamkeit müssen Sie sich daher erkaufen und das kostet Geld. Danach liegt der Schlüssel zum Erfolg in effektiver Kommunikation und klar definierten Projekten. Es ist also wichtig, dass Sie wissen, was Sie wollen und kommunizieren, was Ihr Unternehmen ausmacht. Nur so kann die SEO Agentur Ihnen helfen, Ihre Ziele zu erreichen.
Agenturen verfügen bei NeukundInnen über keinerlei tiefes Produktwissen. Umso wichtiger ist es, ihnen möglichst viel Wissen über das Unternehmen und die Produkte zu vermitteln und Schnittstellen zu wichtigen Abteilungen zu schaffen. Etwa die Text-Erstellung oder die Zusammenarbeit mit der IT betreffend. Das Inhouse-Wissen ist die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Man sollte dieses also nicht unterschätzen!
Bei der Zusammenarbeit mit mehreren Agenturen können Ihnen Ihre mangelnden Fachkenntnisse die Entscheidungsfindung erschweren. Ein Beispiel: Viele MittelständlerInnen haben nicht die Mittel, eine eigene IT-Abteilung aufzubauen, und wenn das Unternehmen online gehen möchte, muss eine IT-Agentur beauftragt werden. Trifft diese dann auf die ebenfalls beauftragte SEO-Agentur, kann es zu fachlichen Differenzen und einander widersprechenden Empfehlungen kommen. Wie möchten Sie da beurteilen, wer recht hat?
Ein weiterer Punkt ist, dass sich viele Unternehmen bei der Zusammenarbeit mit mehreren Agenturen oft nicht richtig wohlfühlen. Jede Agentur möchte natürlich, dass man sich primär auf sie konzentriert. Dabei entsteht aber manchmal kein produktives Miteinander, sondern es kommt eher zu einem Konkurrenzkampf, in dem am Ende nicht immer die besten Lösungen für das Unternehmen herauskommen.
Es gibt viele SEO-Agenturen, aber nicht alle sind vertrauenswürdig. Es ist schwierig, die richtige Agentur zu finden, wenn man nicht viel Ahnung von SEO hat. In diesem Fall wäre es ratsam, jemanden hinzuzuziehen, der oder die Erfahrung mit der Suche nach einer guten Agentur hat und so das Risiko minimiert, auf ein schwarzes Schaf hereinzufallen.
Die Vorteile eines Inhouse-SEO
Ein (guter) Inhouse-SEO ist entsprechend motiviert. Er oder sie betrachtet Ihre Website als sein bzw. ihr Projekt und wird hart an der Verbesserung arbeiten. Warum? Weil der Erfolg Ihrer Website sein bzw. ihr aktuelles Aushängeschild in der SEO-Community ist und den beruflichen Werdegang aufwertet.
Der Inhouse-SEO ist ein Angestellter, der Ihnen untersteht und dessen gesamte Arbeitszeit Sie für anfallende SEO-Aufgaben einsetzen können. Durch die enge Zusammenarbeit ist es möglich, mehr Fokus auf das Wesentliche zu legen, als dies in der Regel bei einer Agentur der Fall ist. Der Inhouse-SEO kennt außerdem Ihr Produkt, Ihre Zielgruppe und alle wichtigen KPIs besser als externe Berater.
Ein Inhouse-SEO ist in der Regel schneller greifbarer, sodass Fragen oft „auf dem kurzen Dienstweg“ geklärt werden können. Außerdem weiß Ihr eigener SEO auch genau, wen im Unternehmen er oder sie zu welchen Themen ansprechen kann. Dadurch ist eine enge Zusammenarbeit mit Produkt-, Entwicklungs- und Kommunikationsteams möglich.
Der bzw. die ideale SEO-MitarbeiterIn ist bestens vernetzt und hat direkten Kontakt zu seinen KollegInnen. Er bzw. sie nimmt an Marketingmeetings teil und sollte auch zu IT-Sprints eingeladen werden, damit er bzw. sie Probleme schnell identifizieren und lösen kann. Bringen Sie Ihren Inhouse-SEO also mit den Entwicklern und Produkt-Teams zusammen! Denn erfolgreiche SEO-Arbeit ist immer ein Teamwork.
Die Nachteile eines Inhouse-SEO
Wenn man sich „auf Dauer“ von einer einzigen Person (bzw. einem Team) für Inhouse-SEO abhängig macht, kann das negative Folgen haben, falls der neue Mitarbeiter bzw. die neue Mitarbeiterin eine falsche oder schlechte SEO-Strategie wählt. Man verliert womöglich Zeit und Geld. Es ist ratsam, im Falle der Zusammenarbeit mit einer Agentur (bzw. dem Austausch derselben bei Misserfolg) etwas schneller gegensteuern zu können.
Nach einigen Jahren setzt bei vielen MitarbeiterInnen Betriebsblindheit ein. Und das ist schlecht. Denn auch der bzw. die Inhouse-SEO hat dann nicht mehr den hundertprozentigen Blick für neue Chancen und Risiken – und selbst neu auftauchende Probleme werden nicht mehr rechtzeitig oder in ausreichendem Maße erkannt. Eingeschliffene Prozesse und Routinen verbauen zudem den Weg zu kreativen Lösungsansätzen. Daher ist es dringend notwendig, regelmäßige Pausen von der Arbeit einzulegen, um wieder frisch an die Sache herangehen zu können!
Ohne regelmäßige Weiterbildung kann der Inhouse-SEO seine Arbeit nicht mehr gut genug machen und das wirkt sich direkt auf die Website aus. Wenn er oder sie sich nur noch mit den gleichen, wiederkehrenden Problemen beschäftigt und dabei einen Tunnelblick bekommt, gibt es früher oder später große Probleme. Damit das vermieden werden kann, sollten gezielte Weiterbildungen angeboten werden – auch wenn die Kosten dafür zunächst hoch erscheinen.
Inhouse-SEOs haben ein begrenztes Zeitbudget, um ihre Arbeit zu erledigen. Bei einem Vollzeitvertrag entspricht dies 40 Stunden pro Woche. Für große Seiten könnte dies jedoch nicht ausreichen, falls der Inhouse-SEO auch noch für das Linkbuilding oder die Content- und Landingpage-Erstellung verantwortlich ist. Dann leidet zwangsläufig die Qualität der Arbeit darunter, zumal nicht ständig Überstunden gemacht werden können. Bei kleineren Seiten ist das Problem jedoch umgekehrt: Als Vollzeitmitarbeiter ist der Inhouse-SEO unter Umständen nicht ausgelastet, wodurch unter dem Strich Geld verschwendet wird.
SEO-Agentur vs. Inhouse-SEO: Kosten
Wie viel ein Inhouse-SEO verdient, hängt stark von den finanziellen Möglichkeiten des Unternehmens sowie von Erfahrung und Marktwert des gewünschten Mitarbeiters ab. Für gewöhnlich kann man mit einem monatlichen Bruttolohn zwischen 3.500 und 5.000 Euro rechnen. Billiglohnpolitik ist hierbei keine Option, wenn man gute Leute anstellen möchte. Die SEO-Nische ist ein Angebotsmarkt, und jeder gute SEO-Manager mit Erfahrung kennt seinen Wert.
Zu den Personalkosten gesellen sich „versteckte Kosten“ für Content, SEO-Tools und Linkakquise. Auch die Transformationskosten für Ihre IT-Abteilung sind zu berücksichtigen. Denn klar ist: SEO-Maßnahmen verschlingen viele IT-Ressourcen. Wenn Ihnen diese nicht zur Verfügung stehen oder Sie die Kosten nicht aufbringen möchten oder können, bietet Google eine Alternative: Google Ads.Nun zu den Preisen einer SEO-Agentur: Der Preis wird in diesem Fall entweder durch die Leistung für ein bestimmten Projekt (z. B. SEO-Audit, Relaunch-Betreuung, Keyword-Analyse) oder aber durch die gebuchten Personentage bestimmt.
Die Kosten hängen also von der angeforderten Leistung ab. Für ein SEO-Audit etwa veranschlagen seriöse Agenturen zwischen 4.000 und 7.500 Euro. Und ein Personentag kostet je nach Agentur 900 bis 1.500 Euro.
Diese Preise sind berechtigt, da Agenturen gleichermaßen wirtschaften müssen. Setzen Sie sie in Relation zu anderen Kosten, beispielsweise zum Marketing via Paid Media oder TV, und beschäftigen Sie sich mit der Contribution Margin von SEO-Kanälen. Dann sehen Sie schnell, dass SEO auch in wirtschaftlicher Hinsicht sinnvoll ist.
Fazit
Es ist also abhängig von Ihrem Budget und der konkreten Situation. Wenn SEO für Ihr Unternehmen lebenswichtig ist, benötigen Sie ein starkes Inhouse-SEO-Team. Andernfalls kann es sinnvoll sein, eine Agentur zu beauftragen, die durch ihre Erfahrung helfen kann. Mittlere Unternehmen mit nur einem oder einer Inhouse-SEO haben in jedem Fall einen unabdingbaren Sparringspartner in Form einer Agentur, da ansonsten Betriebsblindheit droht.
Der Inhouse-SEO kann sich mit erfahrenen KollegInnen austauschen und hat erweiterten Zugriff auf Tools. Außerdem sehen vier Augen mehr als zwei. Die Agentur hat einen oder eine professionellen AnsprechpartnerIn im Unternehmen, und beide verfolgen dasselbe Ziel: den SEO-Erfolg deines Unternehmens.
Beide Seiten können sich fachlich auf Augenhöhe abstimmen, wie andere Abteilungen überzeugt werden müssen, um die SEO-Anforderungen umzusetzen.
Insbesondere für Themen, bei denen es auf technisches Know-How ankommt.Und jetzt kommen Sie ins Spiel: Als Entscheider sollten Sie sich die Frage stellen, was das Beste für Sie und Ihr Unternehmen ist. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle wie zum Beispiel der Arbeitsaufwand oder Kostenfaktor.
Falls Sie sich fragen, welches Modell für Ihr Unternehmen das Richtige ist oder Sie einfach unsicher sind, kontaktieren Sie uns. Wir von UnitedAds helfen Ihnen gerne weiter und unterstützen Sie dabei, Ihre Webseite auf die vorderen Ränge der Suchmaschinen zu bringen.