Bist du bereit, deine Kampagnenleistung in die Höhe zu treiben? Entdecke, wie du die perfekte Datenbasis für effektive wertorientierte Gebote schaffst.
Warum die richtigen Daten wichtiger sind als je zuvor
Dein Gebotserfolg hängt von der Qualität der Daten ab. Wertorientierte Gebote sind nur so leistungsstark wie die Daten, die du ihnen zuführst. Es geht nicht nur darum, Daten zu haben, sondern darum, die richtigen Daten zu haben.
Im letzten Artikel dieser Reihe über wertorientierte Gebote haben wir untersucht, wie du feststellen kannst, ob diese Strategie mit deinen Geschäftszielen übereinstimmt. Nun tauchen wir in diesem zweiten Video unserer Serie in die wesentlichen Schritte ein, um sicherzustellen, dass deine Datenbasis für den Erfolg gerüstet ist.
Lege klare Ziele für die KI von Google fest
Ohne klare Ziele kann selbst die intelligenteste KI das Ziel nicht erreichen. Sobald deine Datenbasis steht, ist es entscheidend, Google genau mitzuteilen, was deine Ziele sind.
Es mag zunächst entmutigend erscheinen, aber mit einigen strategischen Schritten kannst du deine wertorientierten Gebotskampagnen mit maximaler Effizienz betreiben.
Schritt 1: Optimiere dein Tracking
Präzises Tracking ist das Herzstück deiner Datenstrategie. Stelle sicher, dass dein Google Tag oder der Google Tag Manager korrekt auf deiner gesamten Website installiert und konfiguriert ist.
Dieser Code-Schnipsel misst wichtige Nutzerinteraktionen, insbesondere die entscheidenden Lead-Formular-Einsendungen, die als deine ersten Conversion-Aktionen dienen.
Schritt 2: Teile Offline-Conversion-Daten
Lass Offline-Interaktionen nicht durch die Maschen schlüpfen. Nicht alle wertvollen Kundeninteraktionen finden online statt.
Telefonanrufe und andere Offline-Conversion-Ereignisse sind oft genauso wichtig für deine Lead-Generierungsbemühungen. Jede Phase des Offline-Verkaufszyklus – Lead, Marketing Qualified Lead, Sales Qualified Lead, abgeschlossener Deal usw. – hat einen spezifischen Wert für dein Unternehmen.
Das Teilen dieser Offline-Conversion-Ereignisdaten zurück in deine Kampagnen verbessert deine wertorientierte Gebotsstrategie, um mehr von den Conversions zu finden, die du am meisten schätzt.
Erweiterte Conversions für Leads
Bringe deine Offline-Daten auf die nächste Stufe. Die dauerhafteste Methode, um Offline-Verkaufsconversion-Daten zu teilen, sind erweiterte Conversions für Leads.
Dies ermöglicht es dir, Offline-Conversions deinen Google Ads-Kampagnen zuzuordnen. Wenn ein Nutzer ein Formular auf deiner Website einreicht, werden gehashte Lead-Informationen, die du angibst, wie z. B. eine E-Mail-Adresse, zurückgesendet.
Anschließend speicherst du diesen Lead in deinem CRM oder deiner Datenbank, und wenn dieser Lead konvertiert oder eine weitere Aktion abschließt, lädst du diese gehashten Lead-Informationen hoch, damit Google sie der Anzeige zuordnen kann, die den Lead generiert hat (die automatische Tag-Kennzeichnung ist erforderlich).
Wenn du derzeit den Import von Offline-Conversions (OCI) verwendest, um deine Offline-Daten einzubringen, empfehlen wir dir, aus mehreren Gründen auf erweiterte Conversions für Leads umzustellen: Sie sind datenschutzsicher, bieten eine genauere Messung, unterstützen geräteübergreifende und engagierte Conversions und sind einfacher zu implementieren, da du deine Leadformulare oder CRM-Systeme nicht ändern musst, um eine GCLID zu empfangen.
Du kannst erweiterte Conversions für Leads mit dem Google Tag oder mit Google Tag Manager implementieren – mehr zum Wechsel findest du hier.
Google Ads Datenmanager
Zentralisiere deine Daten wie ein Profi. Der Google Ads Datenmanager wurde entwickelt, um den Import und die Aktivierung deiner Offline-Conversions und First-Party-Daten an einem zentralen Ort zu vereinfachen.
Du findest den „Datenmanager“ unter dem Symbol „Tools“ in deinem Google Ads-Konto. Hier kannst du deine First-Party-Datenquellen, wie z. B. BigQuery, Google Cloud, HTTPS, HubSpot, Snowflake, Google Sheets und mehr über eine direkte Partnerverbindung oder Zapier verbinden.
Wenn deine bevorzugte Datenquelle nicht unter den vorgestellten Produkten aufgeführt ist, klicke unbedingt auf „Alle durchsuchen“, um weitere Optionen zu finden.
Konfiguriere deine Datenquellen so, dass alle deine Conversion-Daten, unabhängig von ihrer Herkunft, in die KI von Google einfließen. Du kannst auch über den Datenmanager auf dein Google Tag zugreifen und es konfigurieren.
Schritt 3: Verwende datengestützte Attribution
Erkenne das Gesamtbild deiner Customer Journey. Wie du weißt, ist die Customer Journey selten linear.
Die Nutzer besuchen deine Website möglicherweise mehrmals von verschiedenen Quellen und interagieren über mehrere Kanäle mit deiner Marke, bevor sie schließlich konvertieren.
Ein datengestütztes Attributionsmodell berücksichtigt all diese Touchpoints und weist jeder Interaktion auf der Grundlage ihres tatsächlichen Beitrags zur Conversion eine Gutschrift zu.
Es betrachtet Conversions von deiner Website und Google Analytics von Such-, Shopping-, YouTube-, Display- und Demand Gen-Anzeigen und ermittelt, welche Keywords, Anzeigen und Kampagnen die größten Auswirkungen auf deine Ziele haben.
Der Vorteil dieses Ansatzes, insbesondere bei der Verwendung wertorientierter Gebotsstrategien, besteht darin, dass er der KI von Google ein differenzierteres Verständnis dafür vermittelt, was Ergebnisse antreibt, als ein Last-Click- oder ein anderes statisches Attributionsmodell.
Das bedeutet, dass das System fundiertere Entscheidungen darüber treffen kann, wo und wie deine Werbeausgaben eingesetzt werden, um auf der Grundlage deiner Ziele mehr Conversion-Wert zu finden.
Die richtigen Ziele setzen
Setze dir präzise Ziele für maximale Wirkung. Nun, da du die richtigen Daten hast, ist es an der Zeit, der KI von Google zu sagen, worauf sie sich konzentrieren soll.
Du kannst zwar eine Vielzahl von Aktionen in Google Ads verfolgen – und das solltest du auch –, aber wenn es um die Gebotsoptimierung geht, ist es wichtig, ein einziges, primäres Ziel auszuwählen und dich auf eine bestimmte Phase der Customer Journey zu konzentrieren.
Idealerweise sollte dein primäres Ziel die Aktion sein, die sich am nächsten am Ende der Customer Journey befindet, bei der du ein ausreichendes Conversion-Volumen hast.
Stelle sicher, dass diese Aktion mindestens 15 Mal pro Monat auf Kontoebene stattfindet, damit die KI von Google genügend Daten zur Verfügung hat. Darüber hinaus gilt: Je kürzer die Conversion-Verzögerung (die Zeit zwischen einem Anzeigenklick und der Conversion), desto besser.
Das bedeutet nicht, dass du bei einem langen Verkaufszyklus und einem relativ geringen Conversion-Volumen für abgeschlossene Geschäfte keine wertorientierten Gebote verwenden kannst. Du musst dich nur andere Aktionen ansehen, die deine potenziellen Kunden ausführen und die ein höheres Volumen und eine kürzere Conversion-Verzögerung haben. Dies könnte die Einreichung eines Lead-Formulars, eine Produkt-Demo-Anfrage, eine kostenlose Testanmeldung usw. sein.
Die Daten aktuell halten
Frische Daten liefern die Grundlage für intelligentere Entscheidungen. Stelle abschließend sicher, dass du deine Conversion-Daten häufig, vorzugsweise täglich, zu Google Ads hochlädst.
Dies stellt sicher, dass die Google-KI immer über die aktuellsten Informationen verfügt, sodass sie die genauesten Vorhersagen und Optimierungen treffen kann.
Auch hier kannst du diese Daten hochladen, indem du deine Quellen im Datenmanager oder in der Google Ads API verbindest.