In diesem Beitrag geben wir Ihnen 100 sofort umsetzbare SEO-Tipps, für die wir unsere Hand ins Feuer legen.
Wir haben für Sie SEO Tipps zu den SEO Grundlagen, Content, mobile Websites, technisches SEO und mehr Bereichen der Suchmaschinenoptimierung zusammengestellt.
So finden Sie garantiert die richtigen Tipps zu Ihren SEO Fragen.
Grundlegende SEO Tipps
1. Fokus auf Nutzerintention
Die Nutzerintention beschreibt grundsätzlich die Absicht, die ein Nutzer hat, wenn er eine Webseite besucht.
Wenn Sie die Suchintentionen hinter bestimmten Ziel-Keywords kennen, können Sie Ihre Seiten effektiver und effizienter für die organische Suche optimieren. Unter Suchintention versteht man die Absicht, mit der eine Websuche durchgeführt wird.
Der Nutzer tippt eine Suchanfrage ein. Damit will er ein bestimmtes Problem lösen. Für Google ist es wichtig nicht das Keyword, sondern die Intention, sprich das Problem des Nutzers, zu verstehen. So kann Google die passende Lösung anbieten.
Grundsätzlich wird im Suchmaschinenmarketing zwischen folgenden Keyword-Arten unterschieden:
Brand Keyword – Suche nach eine Marke/Brand. z.B. „Nike“
Commercial Keyword – Suche mit einer Kaufabsicht. z.B. „Duschvorhang kaufen“
Informational Keyword – Suche nach einer Information „Wie sind Suchintentionen?“
Navigational Keyword – Suche nach einer Webseite oder Site einer Website. Z.B. „unitedads blog“
Transactional Keyword – Suche, die zum Teil auch „Commercial“ und mit einer Aktion verbunden ist. Z. B. “ SEO PDF Download“.
Konzentrieren Sie sich bei Ihrer Keywordrecherche auf Suchanfragen mit klarer Benutzerintention, um möglichst hochwertigen Content zu erstellen.
Der Inhalt Ihrer Website muss zur Erfüllung der Suchintention beitragen, sonst wird sie niemals wirklich nicht ranken.
2. Beginnen Sie sofort mit dem Aufbau Ihrer Expertise, Autorität und Vertrauen (E-A-T)
Das Akronym E-A-T steht für die drei Evaluierungsfaktoren in den sogenannten Search Quality Evaluator Guidelines von Google: Expertise, Authority und Trustworthiness.
Diese drei Faktoren spielen eine zentrale Rolle in der Bewertung von Seiteninhalten.
Erstellen Sie also Inhalte und Seiten, die Ihr Fachwissen oder Ihre besondere Positionierung dokumentieren. Zeigen Sie, dass Sie Experte in Ihrer Branche und Ihrem Gebiet sind.
Mit Expertise – Authority – Trust, also Fachwissen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit bezeichnet Google also drei Kern-Elemente für die Bewertung von Websites durch Quality Rater. Die Quality Rater evaluieren manuell die Qualität der Suchergebnisse, in dem sie die gelisteten Top-Resultate untersuchen. Grundlage für die Bewertung der Quality Rater ist ein von Google erstelltes Handbuch – die Google Quality Rater Guidelines, die Sie in der jeweils aktuellen Version hier abrufen können.
Expertise
Der Faktor Expertise zielt auf die Fachkenntnisse, genauer gesagt die umfangreiche Erfahrung des Autors in einem bestimmten Gebiet ab. Ist der Autor der Seiteninhalte Experte oder Spezialist auf dem Fachgebiet? Verfasst ein Arzt beispielsweise einen Artikel über eine bestimmte Krankheit und deren Behandlung auf seiner Seite, wird dieser sicherlich mit einer höheren Expertise von Google bewertet als ein Journalist, der ein oder zwei Tage recherchiert hat.
Autorität
Für die Bewertung der Seitenqualität spielt nicht nur der berufliche Status oder die Expertise eine Rolle, sondern auch der Verweis von hochwertigen Quellen. Allgemein gesprochen wird ein Text, der qualitativ hochwertig verfasst ist und beweist, dass der Verfasser ein sogenannter Thought Leader innerhalb seiner Branche ist, von Google geschätzt. Ist Ihr Name bereits bekannt? Wird ihr Fachwissen aktiv gesucht? Dies zeigt Google, dass Sie eine gewisse Autorität in Ihrem Bereich haben und Ihre Inhalte auch von anderen geschätzt werden.
Vertrauen
Der dritte und letzte Faktor „Trustworthiness“, zu Deutsch Vertrauenswürdigkeit, komplementiert das Bewertungsmodell von Google. Hierbei sollte sich jeder Webmaster die Frage stellen: Wie glaubwürdig und zuverlässig sind meine Inhalte? Hierbei geht es Google vor allem um die grundsätzliche Sicherheit der Seite. Das Vertrauen in eine Seite wird durch die allgemeine Reputation der Marke gestärkt. Positive Bewertungen und hochwertige Backlinks spielen hier eine wichtige Rolle. Aber auch Faktoren wie eine SSL-Verschlüsselung, ein interner Kundendienst oder Datenschutzrichtlinien sind wichtige Aspekte, die Google als auch dem Nutzer eine Seriosität der Website vermitteln.
3. Gestalten Sie benutzerfreundliche Inhalte
Bei SEO geht es immer um den Nutzer. Praktisch alle Google-Updates beziehen sich auf benutzerfreundliche Inhalte.
Google stellte jetzt die sogenannten Core Web Vitals vor. Dabei handelt es sich um Kennzahlen, die die User Experience einer Webseite bewerten.
Was sind Core Web Vitals?
Mit den Core Web Vitals stellt Google einheitliche Qualitätssignale bereit, die die Nutzererfahrung einer Webseite messen sollen. Anders gesagt: Seitenbetreiber können über die Kennzahlen die User Experience einer Webseite einstufen und bewerten. Im Kern geht es dabei um den Ladevorgang einer Seite, die Interaktivität auf einer Seite und die visuelle Stabilität einer Seite.
Google führt dazu diese Kennzahlen ein:
Largest Contentful Paint (LCP): Diese Kennzahl misst die Dauer des Ladevorgangs, bis die Hauptinhalte einer Webseite geladen sind. Als Zielwert gibt Google dabei 2,5 Sekunden oder schneller vor.
First Input Delay (FID): FID beschreibt die Zeitspanne von der ersten Interaktion eines Users mit einer Seite (z.B. das Klicken auf eine Schaltfläche oder einen Link) bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Browser eine Reaktion auf diese Interaktion zeigt.
Cumulative Layout Shift (CLS): Die Kennzahl CLS misst, wie stabil das Layout einer Webseite ist und ob sich einzelne Layout-Elemente während der Nutzung verschieben. Google gibt dabei als Idealwert 0,1 oder niedriger vor.
Google will die Metriken, aus denen sich die Core Web Vitals zusammensetzen, in Zukunft erweitern und ergänzen. Es lohnt sich also, bezüglich der Core Web Vitals auf dem Laufenden zu bleiben.

Lernen Sie mehr über das Verhalten Ihrer Nutzer auf Ihrer Website. Das ist wichtiger als die technische Optimierung.
Die Usability einer Seite setzt sich aus vielen verschiedenen Faktoren zusammen, die in der Summe eine überzeugende Website ergeben und für ein optimales Nutzererlebnis sorgen. Auf den Punkt gebracht, heißt das: Der Webseitenbesucher gelangt schnell und problemlos an das gewünschte Ziel. Er findet auf der Website das, was er sucht.
Benutzerfreundlichkeit schafft aber auch Vertrauen. Und Vertrauen ist im Internet ein hohes Gut für den unternehmerischen Erfolg. Fühlt sich ein Nutzer auf Ihrer Seite aufgehoben, dann ist er auch eher bereit, zu handeln – sprich im Shop zu bestellen, das Kontaktformular auszufüllen oder anzurufen.
4. Nutzen Sie Kundenrezensionen
Positive Kundenbewertungen haben viele Vorteile: Zum einen sticht Ihre Website durch die auffälligen gelben Sterne besser aus den Suchergebnissen heraus. Zum anderen generieren Sie regelmäßig kostenlosen Content, wodurch sich automatisch Ihre Sichtbarkeit in den Suchmaschinenrankings erhöht.

Erstellen Sie einen Plan, um Kunden um Produktbewertungen oder Kommentare zu Ihrem Unternehmen zu bitten. Integrieren Sie die Kundenrezensionen auf Ihrer Website.
Kundenrezensionen schaffen Vertrauen bei potenziellen neuen Kunden und dienen als Validation für Ihren Service, Ihre Expertise oder Ihr Produkt.
5. Von Anfang an SEO einbinden
Holen Sie sich bei der Neugestaltung Ihrer Website frühzeitig einen SEO-Profi ins Boot. Wird die Suchmaschinenoptimierung von Anfang an bei der Websitegestaltung bedacht, kommt es später zu weniger Problemen.
Denn für SEO sind sowohl Website Struktur und Aufbau als auch die Usability von Bedeutung. Aspekte, die früh bei der Website Gestaltung bedacht werden müssen.
Eine SEO-Agentur zu engagieren, ist eine weitreichende Entscheidung, durch die Sie Ihre Website verbessern und Zeit sparen können. Informieren Sie sich sowohl über die potenziellen Vorteile, die das Engagement eines SEO-Experten mit sich bringen kann, als auch über die Nachteile, die durch einen nicht verantwortungsvoll handelnden SEO-Experten für Ihre Website entstehen können. Viele SEO-Experten wie auch andere Agenturen und Berater bieten praktische Services für Websiteinhaber:
- Überprüfung des Inhalts oder der Struktur Ihrer Website
- Technische Beratung bei der Website-Entwicklung – beispielsweise zu den Themen Hosting, Weiterleitungen, Fehlerseiten, JavaScript-Einsatz
- Entwicklung von Inhalten
- Verwaltung von Onlinekampagnen für die Geschäftsentwicklung
- Keyword-Recherche
- SEO-Schulung
- Fachkompetenz in bestimmten Märkten und zu geografischen Standorten
6. Erfüllen Sie die Kundenerwartungen
Mit interessanten Teaser-Texten und Lockangeboten die Nutzer auf die eigene Website zu ziehen, obwohl man dann doch etwas anderes anbietet oder man den zuvor geweckten Erwartungen durch die dargebotenen Inhalte nicht gerecht werden kann, hat definitiv negative Konsequenzen für eine Top-Positionierung in Suchmaschinen.
Enttäuschte Nutzer werden schnell in die Suchergebnisse zurückklicken und damit das Signal an Google senden, dass Ihre Website nicht relevant ist.
Hier ist es wichtig, das Angebot oder den Teaser so anzupassen, dass es sich mit den Nutzererwartungen deckt.
Wenn Sie das einhalten, was Sie als Unternehmen und auf Ihrer Website versprechen, bauen Sie langfristig Vertrauen auf.
Seien Sie authentisch bei dem, was Sie auf Ihrer Seite präsentieren und stimmen Sie es auf Ihre Unternehmenswerte ab. So bleibt Ihr Unternehmen nicht nur auf Ihrer Website, sondern über alle Plattformen hinweg erkennbar und wirkt vertraut.
7. Vergessen Sie “Exact Match”-Suchbegriffe
Google versteht Entitäten (Dinge und Konzepte) und Beziehungen.
Sie brauchen deshalb keine exakt übereinstimmenden Keywords zu verwenden. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf thematische Suchbegriffe.
Verwenden Sie stattdessen auch Wortketten und Synonyme in Ihren Inhalten. So ranken Ihre Inhalte für mehrere Suchbegriffe und Ihre Sichtbarkeit erhöht sich.
Grundsätzlich sollten Sie immer versuchen ein Themengebiet ganzheitlich beleuchten. Die ganzheitliche Behandlung eines Themas bedeutet dabei:
- Ein Thema wird aus verschiedenen Perspektiven betrachtet.
- Fragen zu einem Thema werden gestellt und verständlich beantwortet.
- Es wird das große Ganze erklärt, aber auch kleine Details berücksichtigt.
Allerdings muß es auch Freude machen, Ihre Inhalte zu konsumieren. Deshalb sollten folgende Punkte eine Rolle bei der Erstellung von Inhalten spielen:
- Eigene Zielsetzung
- Bedürfnisse der Zielgruppe
- Emotionen
- Aufbereitung der Inhalte
8. Verwenden Sie treffende Handlungsaufforderungen
Nutzen Sie Handlungsaufforderungen, auch Call-to-Action genannt, um Nutzer zu einer Handlung zu bewegen. Damit Nutzer auch auf Ihre Handlungsaufforderung reagieren, müssen Sie diese an Ihre Intention für den Nutzer anpassen.
Soll Ihr Kunde etwas kaufen oder soll er etwas abonnieren, dann müssen Sie das klar und deutlich kommunizieren. Sodass erkennbar wird, wo der Nutzer bei dem Klick auf den CTA-Button landet oder was dann passiert.
z.B.
- „Jetzt anfragen“
- „Zum Download“
- „Jetzt mit einem Experten chatten“
9. Wählen Sie eine kurze Domain
Nutzen Sie eine Domain mit 16 Zeichen oder weniger. Kurze Domänennamen sind für Menschen leichter zu merken.
So wird Ihre Marke für Nutzer zugänglicher und bleibt in den Köpfen hängen. Das ist gut für den Wiedererkennungswert Ihrer Marke und für die Steigerung der Markenbekanntheit.
10. Auch kleine Keywords sind wertvoll
Es ist besser, für ein Keyword mit weniger Suchanfragen ganz oben zu ranken, als für ein Keyword mit vielen Suchanfragen auf Seite 2.
Auch wenn das Suchvolumen das kleinere Keyword nicht sehr hoch ist und Sie damit auf den Top-Platzierungen ranken, finden so mehr Nutzer Ihre Website.
Mit einem Keyword mit vielen Suchanfragen, für das Sie nur auf der 2. Seite ranken, werden Sie nicht besonders viel Traffic erhalten.

11. Lernen Sie soviel Sie können über SEO
Besseres Know-how kann Ihr entscheidender Wettbewerbsvorteil sein. Lernen Sie also so viel wie möglich über SEO.
SEO Optimierung ist nie vorbei und entwickelt sich rasant weiter. Es lohnt sich also, wenn Sie Ihr SEO Know-How immer aktuell halten.
12. Hören Sie nie auf mit SEO
SEO kann man nicht einmalig machen, die Suchmaschinenoptimierung einer Website ist ein Prozess.
Bauen Sie deshalb alle SEO relevanten Prozesse tief in Ihr Marketing ein. Überprüfen Sie regelmäßig den Status Ihrer Website und behalten Sie auch die Rankings im Auge.
Manchmal verändern sich die Suchintentionen von Nutzern, neue Keywords kommen hinzu oder fallen weg. Auch Anpassung von Google führen dazu, dass Ihre Website nicht mehr so performt wie vorher.
SEO Tipps zur Optimierung von Inhalten
13. Behandeln Sie Themen, nicht Keywords
Denken Sie in Themen, nicht nur in Keywords, um Inhalte besser auf die Interessen Ihres Publikums abzustimmen. Wichtig ist, dass Sie die Suchintention des Nutzers treffen.
Sucht ein Nutzer nach Informationen, geben Sie ihm diese. Sucht er nach einem Produkt, präsentieren Sie ihm es. Ist Ihr Inhalt, dann auch noch gut zu konsumieren, haben Sie schon gewonnen.
14. Vermeiden Sie dünne Inhalte (oder schreiben sie diese um)
Sogenannter Thin Content senkt die Qualität Ihrer Website. Ausführliche Inhalte erzielen oftmals höhere Suchergebnisse, auch wenn ein langer Inhalt keinen Erfolg garantiert.
Es ist wichtig, dass nach Lesens Ihres Contents keine Fragen mehr zu dem Thema offen bleiben und der Nutzer alle wertvollen Informationen erhält.
- Thin Content ist der Begriff für digitale Inhalte, die dem User wenig oder überhaupt keinen Mehrwert bieten.
- Der Begriff Thin Content tauchte das erste Mal 2012 auf, als Googles Quality Rater Guidelines bekannt wurden.
- Seitdem steht das Wort für die URLs einer Website, die aufgrund von deutlich mangelnder Qualität von Google abgewertet werden.
Hier einige Beispiele für Seiten, die häufig Inhalte von minderer Qualität mit geringem oder gar keinem Mehrwert aufweisen:
- Automatisch generierte Inhalte
- Affiliate- oder Partnerseiten von minderer Qualität
Inhalte aus anderen Quellen, etwa kopierte Inhalte oder Gastbeiträge von geringer Qualität auf Blogs - Brückenseiten
15. Achten Sie auf die Lesbarkeit Ihrer Texte
Dazu gehören neben Grammatik, einfachen Satzstrukturen und dem natürlichen Einbau von Keywords, aus ein sauberes und übersichtliches Layout.
Das kann die Nutzererfahrung und damit das Ranking Ihrer Website deutlich verbessern.
16. Doppelten Inhalt (Duplicate Content) bereinigen
Doppelte Inhalte verursachen, dass Suchmaschinen wie Google Probleme haben, die richtige Seite zu indexieren. Deshalb werden die Inhalte der betroffenen Seite schlechter gefunden oder gar herausgefiltert.
Damit eine Webseite keine Ranking-Probleme wegen Duplicate Content hat, muss jede indexierte Seite genügend „Unique Content“ haben. „Unique Content“ sind Inhalte, die nur für eine Seite erstellt wurden und nur auf dieser vorkommen.
17. Überprüfen Sie alte Inhalte
Oft sind alte Inhalte immer noch wertvoll. Eine kleine Überarbeitung lässt sie wieder strahlen.
Überarbeiten Sie alte Inhalte von Zeit zu Zeit und halten Sie diese aktuell, wird das sich positiv auf Ihre Sichtbarkeit auswirken. Besonders bei Themen, die sich stetig weiterentwickeln ist die Aktualität der Inhalte besonders wichtig.
18. Alte Inhalte können Ihren Rankings auch schaden
Führen Sie regelmäßige Audits durch, um festzustellen, ob alte Inhalte aufgefrischt oder entsorgt werden sollten.
Manche Inhalte können schlichtweg irrelevant für Nutzer werden. Das passiert hauptsächlich bei Trend Themen, welche schnell ihre Relevanz verlieren.
Finden Sie solche Seiten auf Ihrer Website, sollten Sie diese entfernen.
19. Erstellen Sie FAQ-Seiten
FAQs sind leicht zu lesen und meistens sehr hilfreich. Das ist gut für die Leser und für Ihre Suchergebnisse. FAQs eignen sich auch gut, um mehr Aufmerksamkeit für Long-Tail-Keywords zu bekommen.
Verwenden Sie ein W-Frage-Tool, um zu sehen, welche Fragen häufig mit Ihren Keywords verbunden sind. Beantworten Sie diese dann mit Ihrem Inhalt.
20. Recyclen Sie Ihren Content
Content, den Sie einmal geschrieben haben, kann auf viele Weisen weiter verwendet werden. Überlegen Sie beispielsweise, ob Ihre Inhalte in einem Video, E-Book oder als Slideshare nützlich sein kann.
Auch für Social Media können häufig Inhalte, die Sie schon einmal gestaltet haben, in abgewandelter Form wieder verwendet werden.
21. Syndizieren Sie Ihren Content
Content-Syndication ist die Veröffentlichung Ihrer Inhalte auf anderen Websites zu Marketingzwecken. Die anderen Websitebetreiber kommen so schnell an neue Inhalte für die eigene Seite und Sie können neues Publikum damit erreichen.
Durch Content-Syndication können Sie die Bekanntheit und Reichweite Ihrer Marke steigern sowie den Traffic auf der eigenen Website erhöhen.
Stellen Sie deshalb möglichst sicher, dass die andere Website den Tag rel=canonical platziert, um Ihre Website als Originalquelle zu kennzeichnen. Außerdem kann es gut sein im Text einen Link auf Ihre Originalseite zu setzen, um nochmal einen Backlink zu generieren.
22. Tools für neue Ideen verwenden
Verwenden Sie Tools wie den Google Search Console, Keyword Planer, Google Trends oder ein W-Fragen Tool zur Themenfindung.
Mithilfe dieser Tools finden Sie einfach passende neue Themen, mit denen Sie den Content Ihrer Website aufwerten können. Sie helfen Ihnen auch frühzeitig Trends zu entdecken, die Sie so als erster behandeln können.
23. Nutzen Sie die Search Console
Nutzen Sie die Search Console, um die tatsächlichen Suchanfragen zu sehen und Ihre Inhalte noch besser auf die Nutzerintentionen auszurichten.
Die Search Console ist ein kostenloser Dienst von Google, mit dem Sie die Präsenz Ihrer Website in den Google-Suchergebnissen beobachten und verwalten sowie eventuelle Fehler beheben können.
Damit Ihre Website in die Google-Suchergebnisse aufgenommen wird, müssen Sie sich nicht für die Search Console registrieren.
Sie können aber mithilfe der Search Console besser nachvollziehen, wie Ihre Website von Google gesehen wird, und sie bei Bedarf optimieren.

24. Einzigartige Produktbeschreibungen verfassen
Wenn Sie eine E-Commerce-Website betreiben, erstellen Sie neue und einzigartige Produktbeschreibungen.
Geben Sie den Nutzern alle wichtigen Informationen mit und welche, die über die Informationen direkt vom Hersteller darüber hinaus gehen. So stellen Sie sicher, dass Sie einen Mehrwert bieten.
Das reine kopieren von Hersteller Produktinformationen, wird sie in der Google Suche nicht nach vorne bringen.
25. Schreiben Sie attraktive Seitentitel
Haben Ihre Seiten ansprechende Seitentitel, generieren Sie damit mehr Klicks. Sie können den Seitentitel einer Seite mit der Verpackung eines Produktes vergleichen.
Ist die Verpackung auffällig und ansprechend, ist man eher dazu geneigt das Produkt zu kaufen. Sind Ihre Seitentitel ansprechend und vielsagend, werden Sie hohe Klickraten generieren.
26. Testen Sie verschiedene Meta-Beschreibungen
Wenn Sie viele Impressionen, aber wenig Klicks haben, testen Sie verschieden Metabeschreibungen, um die Klickrate zu verbessern.
Verfassen Sie individuelle und relevante Meta-Beschreibungen für jede Seite und überprüfen Sie regelmäßig, ob Sie eventuell Anpassungen vornehmen müssen.
27. Vermeiden Sie Meta-Tag-Trunkierung
Achten Sie beim Schreiben Ihrer Meta-Tags darauf, dass diese nicht zu lang sind und deshalb in den Suchergebnissen abgeschnitten werden. Abgeschnittene Seitentitel oder -beschreibungen reduzieren meistens die Klickrate.
Überprüfen Sie die Länge der Meta-Tags zum Beispiel mit einem Tool wie dem Snippet-Generator von Sistrix oder überprüfen Sie die Anzahl der Zeichen selbst. Beachten Sie dann jedoch, dass auch Leerzeichen mitzählen.
28. Vermeiden Sie Keyword-Kannibalisierung
Haben Sie Seiten, die für dieselben Keywords ranken wollen, dann kann es sein, dass keine der Seiten gut rankt, da Sie sich gegenseitig ausspielen. Das passiert auch, wenn beide Seiten hervorragende Inhalte bieten.
Deshalb sollten Sie überlegen, die Inhalt auf einer Seite zu kombinieren, um die Keyword-Kannibalisierung zu vermeiden.
29. Vergleichen Sie sich mit der Konkurrenz
Finden Sie heraus, ob es fehlende Themen gibt, die Sie zur Aufwertung Ihrer Inhalte hinzufügen könnten.
Analysieren Sie Keywords bei denen Ihre Konkurrenz stärker ist als Sie und warum. So finden Sie neuen Input, um Ihre Website für die Suchmaschine zu optimieren.
30. Setzen Sie Links auf andere relevante Webseiten
Wenn Sie Links auf andere relevante Websites setzen, dann macht das Ihre eigene Seite zu einer wertvolleren und leichter einzuschätzenden Quelle.
Das hilft Ihnen besonders dabei, Ihre Expertise in einem Gebiet noch mehr hervorzuheben. Achten Sie jedoch auf die Qualität der verlinkten Websites. Sie sollten nicht auf Spam Websites verlinken oder Seiten mit unerlaubten Inhalten.
31. Schließen Sie Inhaltslücken auf Ihrer Website
Optimieren Sie die Inhalte, die bereits gut ranken, indem Sie letzte Inhaltslücken finden und mit hochwertigem Content schließen.
Das gibt der Seite eventuell nochmal den letzten Schub und dadurch rankt sie anschließend weiter vorne.
32. Aktualisieren Sie Ihre Inhalte regelmäßig
Halten Sie Ihre Inhalte immer aktuell. Besonders bei schnelllebigen Themen sollten Sie darauf achten, diese aktuell zu halten.
So bleibt Ihre gesamte Website attraktiv und relevant für die Nutzer und auch für Google. Das Aktualisieren von Inhalten ist nämlich auch ein positives Zeichen an die Suchmaschine.
Mobile SEO Tipps
Da die Suchanfragen über mobile Endgeräte stetig steigen und Google deshalb mobile Websites priorisiert, sollten auch Sie Ihre Website an die neuen Anforderungen anpassen.
Gerade bei der Optimierung für mobile gibt es einige Aspekte, die beachtet werden müssen und verschiedene Herangehensweisen. Wir haben für Sie einige Tipps zusammengestellt, die Sie berücksichtigen sollten.
33. ‚Mobile-First‘-Ansatz verfolgen
Nutzen Sie das Test-Tool „Nutzerfreundlichkeit auf Mobilgeräten“ in der Google Suchkonsole, um zu sehen, wie der mobile Such-Agent von Google Ihre mobile Website bewertet.
34. Ziehen Sie AMP & PWA in Betracht
Nutzen Sie Google Accelerated Mobile Pages (AMP) oder Progressive Web Apps (PWAs), um Ihr Angebot für Mobilgeräte zu optimieren.
35. Nutzen Sie Responsive Webdesign
Responsives Webdesign ist eine Methode, bei der vom Server jeweils derselbe HTML-Code an alle Geräte gesendet und dann mithilfe von CSS die Darstellung der Seite auf dem jeweiligen Gerät angepasst wird.
Diese Konfiguration wird in der Regel durch die Algorithmen von Google automatisch erkannt. Voraussetzung ist, dass alle Googlebot-User-Agents berechtigt sind, die Seite und ihre Assets, also CSS, JavaScript und Bilder, zu crawlen.
https://developers.google.com/search/mobile-sites/mobile-seo/responsive-design
36. Meta-Beschreibungen anpassen
In den mobilen Suchergebnissen werden längere Meta-Beschreibungen häufig abgeschnitten. Aber auch in den Desktop-Ergebnissen werden die Beschreibungen immer kürzer.
Um zu vermeiden, dass Nutzer nur die Hälfte Ihrer Beschreibungensehen können, sollten Sie diese unbedingt anpassen.
Präzise und kurze Meta-Beschreibungen sind leichter zu erfassen, werden in den SERPs komplett angezeigt und können so die Click-Through-Rate auf Mobilgeräten erhöhen.
Tipps für technisches SEO
37. Kontrollieren Sie die Indexierung Ihrer Seiten
Stellen Sie mit der Search Console sicher, dass Ihre Seiten indexiert sind. Können Ihre Seiten nicht indexiert werden, erscheinen sie auch nicht in den Google Suchergebnissen.
Um zu vermeiden, dass Ihre Seiten nicht indexiert werden können, achten Sie zuerst darauf, dass diese auch vollständig vom Google-Bot gecrawlt werden kann.
Dafür ist die unter anderem Seitenstruktur wichtig, dass es keine Weiterleitungsschleifen gibt und dass der Crawler nicht blockiert wird.
Um die Indexierbarkeit Ihrer Website zu beeinflussen, sollten Sie auf ausreichend interne Verlinkungen achten, regelmäßig den Content aktualisieren und die Ladezeit der Seite optimieren. Um dem Google-Bot bei der Indexierung Ihrer Website zu helfen, reichen Sie in der Google Search Console eine Sitemap ein.
38. Nutzen Sie HTTPS
2014 hat Google HTTPS als Ranking-Signal bestätigt. Google Chrome zeigt seinen Nutzern bei HTTP an, dass die Verbindung zur Website nicht sicher ist.
Mit HTTPS zeigen Sie Google und den Nutzern Ihrer Website, dass das Browsen Ihre Seite sicher ist.
39. Ändern Sie die internen Links für HTTPS
Google behandelt HTTP und HTTPS URLs als zwei verschiedene Domains. Deshalb sollten Sie diese Änderung als Umzug Ihrer Domain betrachten.
Bevor Sie von HTTP auf HTTPS migrieren, sollten Sie daher die internen Links auf HTTPS ändern. Das verhindert, dass der Crawler noch über unsichere Links stößt und verbessert Ihre Ladezeit.
40. Verwenden Sie rel=canonical
Stellen Sie sicher, dass alle Seiten, die über mehrere URLs erreicht werden können, den Tag rel=canonical haben, der Google auf die jeweilige Hauptseite leitet.
Das gilt beispielsweise, wenn Ihre Website mit und ohne Eingabe des www erreichbar ist oder ähnliche Szenarios.
So vermeiden Sie, dass Google wegen Duplicate Content Schwierigkeiten hat, Ihre Seiten zu indexieren.