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SEO für Online Shops: Der komplette Leitfaden

SEO Onlineshops 2

Über den Autor

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Alexander Sperber ist Geschäftsführer und CEO von UnitedAds.
Seit fast 20 Jahren beschäftigt er sich mit den Themen Google Ads und SEO.

Über UnitedAds

Erleben Sie mit UnitedAds wie SEO für Onlineshops, die Ihren Onlineshop an die Spitze der Suchergebnisse katapultiert und so Ihr Unternehmen schneller und profitabler wächst als je zuvor.

Wir wissen um die Einzigartigkeit jedes E-Commerce Unternehmens und bieten daher individuell angepasste SEO-Lösungen, die perfekt auf Ihre spezifischen Anforderungen zugeschnitten sind.

Entscheiden Sie sich für UnitedAds, um zu erleben, wie wir Qualität, Innovation und messbare Ergebnisse neu interpretieren.

Googles organische Suche ist und bleibt ein wichtiger Besucherkanal für Onlineshops.

Laut dem SEO-Tool-Anbieter SEMRush liefern Suchmaschinen, allen voran Google, 37,5% des E-Commerce-Traffics. Wenn Sie also einen wirklich großen und erfolgreichen Onlineshop aufbauen möchten, dann führt kein Weg an E-Commerce SEO vorbei.

Suchmaschinenoptimierung für Onlineshops dient dazu, einen Onlineshop und dessen Inhalte technisch und inhaltlich so zu gestalten, dass diese ein besseres Ranking in den Ergebnislisten von Suchmaschinen wie Google erreichen.

Was ist SEO?

SEO ist ein Akronym und steht für Search Engine Optimization, zu deutsch Suchmaschinenoptimierung. SEO ist Teil des Suchmaschinenmarketings, wozu auch SEA (Search Engine Advertising) gehört. Im Gegensatz zum Schalten von Google Ads, wie es unter anderem bei SEA praktiziert wird, ist SEO darauf ausgelegt, den eigenen Onlineshop so zu optimieren, dass er möglichst gut ranked. 

Ranken bedeutet, dass Ihr Onlineshop für Damenschuhe bei der Suchanfrage Damenschuhe möglichst weit oben unter den organischen Suchergebnissen angezeigt wird. Landen Sie mit Ihrem Onlineshop weiter oben in den Suchergebnissen, werden Sie von mehr potenziellen Kunden gesehen. Dadurch ist die Chance höher, dass Nutzer bei Ihnen einkaufen.

SEO für Onlineshops

Im SEO unterscheidet man zwischen OnPage und OffPage SEO. OnPage SEO beschreibt alle Maßnahmen, die direkt auf Ihrer Website stattfinden, beispielsweise die Optimierung von Bildern für kürzere Ladezeiten. OffPage SEO Maßnahmen sind Maßnahmen, die außerhalb Ihrer eigenen Website stattfinden, dazu zählt vor allem der Linkaufbau.

In der Suchmaschinenoptimierung gibt es drei große Teilbereiche:

  1. Content/Inhalte: Müssen qualitative hochwertig und relevant für Ihre Zielgruppe sein
  2. Technik: Nutzerfreundlichkeit Ihrer Website und schnelle Ladezeiten sind ein Teil des technischen SEOs
  3. Autorität: Gute und relevante Backlinks sowie qualitativer Content bestätigen Ihre Relevanz sowie Vertrauenswürdigkeit für Nutzer.

Es gibt neben diesen drei Hauptbereichen, die verantwortlich für die Performance Ihrer Website sind, aber noch viele weitere Faktoren, die in die Platzierung Ihres Onlineshops mit hineinspielen.

Bevor Sie also starten und irgendwelche SEO Maßnahmen ergreifen, sollten Sie unbedingt vorher einen SEO Check für Ihren Onlineshop durchführen.

Warum ist SEO wichtig?

Wie bereits eingangs beschrieben, machen Suchmaschinen einen großen Teil des Traffics von Onlineshops aus, Tendenz steigend. Das heißt, ein großer Teil der Kunden Ihres Onlineshops kommt zu Ihnen über die Suche und das nicht, weil sie explizit zu Ihrem Shop wollten. Dafür muss Ihr Onlineshop jedoch weit genug oben im Suchmaschinenergebnis stehen, damit potenzielle Kunden aufmerksam auf Ihren Shop werden.

Um die Sichtbarkeit Ihres Online Shops zu erhöhen, müssen Sie SEO Maßnahmen ergreifen. Sonst ziehen Ihre Wettbewerber an Ihnen vorbei und Sie verlieren nicht nur Ihre Sichtbarkeit, sondern natürlich auch entsprechenden Umsatz.

Content für Online Shops

Der Content Ihres Online Shops ist ein entscheidender Faktor für die Suchmaschinenoptimierung. Wenn Sie die Optimierung Ihrer Inhalte nicht in die Suchmaschinenoptimierung einbeziehen, werden Sie langfristig keine Erfolge im Ranking der organischen Suche erzielen.

Als Content (deutsch: Inhalt) wird der gesamte Inhalt einer Webseite bezeichnet. In aller Regel ist das Text, aber auch Bilder, Grafiken, Videos oder auch Online -Tool, wie z.B. ein Konfigurator. Content ist essenziell für das Ranking in Suchmaschinen, für die Aufenthaltsdauer der Nutzer und deren Interaktion auf der Website.

Zwar kann es in einigen Nischen möglich sein, auch ohne hervorragenden SEO Content erfolgreich zu sein. Sobald jedoch Wettbewerber hinzukommen, die mit Ihnen um die besten Plätze im Google-Ranking kämpfen und hochwertige Inhalte bieten, wird sich das Ranking Ihres Onlineshops verschlechtern.

Google bewertet, wie hilfreich und nutzerfreundlich die Inhalte eines Onlineshops sind. Dabei legt Google besonderen Wert auf Faktoren, die sich mit E-A-T zusammenfassen lassen:

E = Expertise
A = Autorität
T = Trust (Vertrauen)

Um diese Punkte zu bewerten, zieht Google immer häufiger Nutzersignale wie Absprungrate oder Verweildauer in einem Onlineshop heran. So versucht die Suchmaschine zu verstehen, ob der Nutzer das gefunden hat, was er gesucht oder erwartet hat und wie gut dem Nutzer die Inhalte und Angebote des Shops gefallen haben.

Grundsätzlich lassen sich Inhalte für Onlineshops in drei Arten untergliedern:

Nicht alle Arten von Content spielen für SEO für Onlineshops eine gleich wichtige Rolle. Klassischer “Shop-Content”, oft auch transaktionaler Content genannt, wird üblicherweise über Kategorieseiten, Produktseiten oder auch Markenseiten abgebildet.

Informationaler Content wird hingegen häufig durch ein Onlinemagazin, einen Ratgeber- oder Blogartikel abgedeckt. 

Social Content findet man klassischerweise in einem Magazin- oder Ratgeber oder auf separaten Landingpages. Social Content kann auch außerhalb einer Webseite eingebunden werden, also zum Beispiel auf Facebook, YouTube und anderen Kanälen.

Transaktionaler und informationeller Content haben aus SEO-Sicht einen unmittelbaren Einfluss auf die Umsätze über die Google Suche. Branding Content und Social Content dagegen haben aus SEO Perspektive nur eine indirekte Auswirkung auf die organischen Rankings.

Transaktionaler Content für Onlineshops

Bei transaktionalem Content soll möglichst ohne Umwege Umsatz generiert werden. Der Nutzer soll also auf Ihrer Website ein Produkt kaufen, sich zu einem Seminar anmelden, ein Formular ausfüllen, ein Abo abschließen oder Ähnliches.

Transaktionaler Content steht bei der Suchmaschinenoptimierung für Onlineshops im Vordergrund.

Die Aufgabe von transaktionalem Content ist es also, den Nutzer so zu beraten, dass er:

  1. sich für das richtige Produkt entscheiden kann,
  2. davon überzeugt ist, dass Sie der beste Anbieter für ihn sind,
  3. die Transaktion abschließt.

Transaktionale Inhalte findet man demzufolge vorwiegend auf Produktseiten, Kategorieseiten, Seiten mit Kaufberatung, Markenseiten, usw.

Transaktionaler Content ist im SEO für Onlineshops typischerweise der wichtigste Content-Typ. Das liegt hauptsächlich daran, dass es für Begriffe mit transaktionalem Charakter häufig ein hohes und konstantes Suchvolumen gibt. Die Suchbegriffe von transaktionalem Content haben meistens eine hohe kommerzielle Relevanz. Mit diesen Inhalten können Sie also dauerhaft mit SEO Maßnahmen organischen Traffic für Ihre Website oder Ihren Shop und somit Umsatz generieren.

 Die wichtigsten Elemente von transaktionalem Content sind

SEO für Produktseiten

Wenn der Nutzer das Produkt nicht finden kann, kann er es auch nicht kaufen. Aber das Auffinden relevanter Produktseiten ist nur der erste Schritt auf dem Weg zum Kauftrichter. Während viele Websites ihre Informationsarchitektur und Navigation verbessert haben, sind viele Produktseiten immer noch miserabel.

Produktseiten müssen mehr leisten als nur ein Bild, eine flüchtige Produktbeschreibung und eine Schaltfläche „In den Warenkorb“ bereitzustellen: Sie müssen das Produkt verkaufen. Um dies zu erreichen, müssen Produktseiten die Nutzer davon überzeugen oder ihnen versichern, dass dieses Produkt ihren Bedürfnissen entspricht. Doch vielen Produktseiten gelingt dies nicht.

Wenn sich Nutzer auf die Produktinformationen einer Website verlassen, haben sie nicht die Möglichkeit, das Produkt anzufassen, die Verpackung zu lesen, es anzuprobieren oder einem Verkäufer eine Frage zu stellen, bevor sie es kaufen. Klare, informative Produktseiten sind daher unerlässlich.

Dabei sind grundsätzlich alle Elemente der Produktseite wichtig, also Artikelbeschreibung, Bilder, Video, etc. Allerdings bietet die Artikelbeschreibung immer noch das größte SEO Potenzial, weil man sich hier am ehesten von anderen Onlineshops abheben kann.

SEO für Artikelbeschreibungen

Google und andere Suchmaschinen sind inzwischen klug genug, um zu erkennen, ob Ihre Artikelbeschreibungen dem Kunden tatsächlich einen hohen Informationsgehalt und Kaufanreiz bieten.

Kunden haben häufig zunächst eine eher vage Vorstellung davon, welches Produkt ihre Probleme löst, Ihren Bedarf deckt oder Ihnen einfach Spaß macht. Die Artikelbeschreibung ist deshalb der entscheidende Schritt zur Kaufentscheidung. Gelungene Artikelbeschreibungen informieren und bauen gleichzeitig Vertrauen auf.

Aktuelle Studien zeigen, dass Online-Käufer großen Wert auf umfassende Produktbeschreibungen legen. Finden Sie im Onlineshop keine ausreichenden Informationen vor, brechen fast zwei Drittel der potenziellen Käufer den Besuch ab, ohne den Kauf überhaupt zu erwägen.

Zeigen Sie Ihren Kunden, dass Sie Expertenkenntnisse in Ihrer Produktpalette haben und sie deshalb bei allen Fragen optimal unterstützen können. Natürlich sollen alle Texte in Ihrem Onlineshop auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten sein. Ein Onlineshop, der Computer und anderes technisches Zubehör verkauft, wird einen anderen Tonfall nutzen, als ein Shop, der Surfbretter verkauft.

Generell sollten alle Aussagen in Artikelbeschreibungen klar und unmissverständlich sein. Verwenden Sie Fachausdrücke sparsam und erklären Sie diese deutlich, wenn sie zum Verständnis der Produkte notwendig sind.

Onlineshop SEO Content

Wie ist eine gute Artikelbeschreibung aufgebaut?

Eine gute Artikelbeschreibung enthält folgende Elemente:

  • Eine Aussagekräftige H1 Überschrift passend zu Ihrem Produkt
  • Untergliederung der Produktbeschreibung mit weiteren H2 Überschriften, gegebenenfalls auch H3 und H4 (z.B. Technische Informationen, Lieferumfang etc.)
  • Einen Einleitungstext/Teaser, der die ersten Anreize zum Kauf setzt
  • Die ausführliche Produktbeschreibung sollte von der Länge dem Produkt angemessen sein (Komplexe Produkte verlangen nach mehr Informationen)
  • Vermeiden Sie überlange und verschachtelte Sätze und erklären Sie komplexe Sachverhalte so einfach wie möglich
  • Verwenden Sie so wenig Fachbegriffe wie möglich und wenn erklären Sie diese

Eine gute Inspiration für gute Produktbeschreibungen sind die Amazon Produktbeschreibungen der Amazon Eigenmarken. Amazon stellt mehrere Auflistungen an den Anfang der Produktseiten. Dabei handelt es sich um mehrere Kurztexte, die diverse Produktdetails enthalten, die einen Überblick über Nutzen und Beschaffenheit eines Artikels ermöglichen. 

Oft in Stichpunkten gehalten, werden zum Beispiel Materialien, Inhaltsstoffe, Verwendungszwecke oder Zertifikate eines Produkts genannt. Amazon setzt auch Bewertungen, Kundenrezensionen und Links auf Kundenantworten an die Spitze der Produktseite. Grundsätzlich sollten die wichtigsten Rahmeninformationen zu jedem Artikel lesbar sein, ohne auf der Seite scrollen zu müssen.

Führen Sie weitere Produkte, die zum jeweiligen Artikel passen, können Sie in der Artikelbeschreibung darauf verlinken. Sinnvolle Links helfen der Suchmaschinenoptimierung. Nutzen Sie möglichst nicht mehr als drei bis fünf weiterführende Links pro Seite. Steht für ein Produkt sehr viel passendes oder nötiges Zubehör zur Verfügung, können Sie natürlich auf alle entsprechenden Artikel verlinken.

Preise und Lieferzeiten

Es versteht sich von selbst, dass Sie ihre Preise deutlich sichtbar auf Ihren Artikelseiten platzieren. Sehr wichtig sind auch Angaben über die zu erwartende Lieferzeit und eventuelle weitere Lieferbedingungen. Ist der Transport eines Artikels sehr aufwändig oder gar mit Zusatzkosten verbunden, müssen Sie Ihre Kunden entsprechend informieren.

Dos and Don’ts bei Produkttexten

Nicht-optimierte Produktbeschreibungen, die man auf zig anderen Shops lesen kann, die alle die gleichen oder ähnlichen Produkte anbieten, können zum Conversion-Killer werden.

Onlineshops sollten daher mit einem individuellen Produkttexten die Frage, „Warum sollte der Kunde bei mir kaufen, wenn er das Produkt vielleicht woanders ein paar Euro günstiger bekommt?”, beantworten. Diese SEO Maßnahme ermöglicht bessere Rankings für Ihren Onlineshop.

Je teurer und informationsintensiver ein Produkt ist, desto wichtiger ist das Vertrauen in den Händler. Der Nutzer möchte immer sicher sein, dass er das Richtige kauft.

  • Individuelle Texte erstellen

  • Übersichtliches Layout, welches den Nutzen klar hervorhebt

  • Nutzenvorteile kurz aufzählen

  • Mögliche Nutzerfragen beantworten

  • Wenn möglich: Bilder und ggf. Videos verwenden

  • Vertrauen schaffen durch ausführliche Beschreibungen

  • Eigenes Expertenwissen demonstrieren

  • Vergleichsmöglichkeiten bieten und ähnliche Produkte anzeigen

  • Ergänzende Produkte empfehlen die interessant sein könnten

  • Rezensionen und Kundenbewertungen zeigen

  • Einsatz von Produktvideos

  • Liefertermin, Verfügbarkeit, Versandart im oberen Drittel anzeigen

  • Verwendung von minderwertigen Bildern

  • Produkttexte und Bilder von Herstellern kopieren

  • Fehlerhafte Texte und Beschreibungen

  • Die eigenen Werte nicht vermitteln

  • Einfach nur Fakten oder Features aufzählen

Checkliste für vollständige Artikelbeschreibungen

  • Wieviel kostet das Produkt?

  • Aus welchen Materialien ist es gefertigt?

  • Bei Nahrungsmitteln oder Medikamenten: Welche Inhalts- oder Wirkstoffe sind enthalten?

  • Welche Farben stehen zur Auswahl?

  • Wozu dient das Produkt und wie wird es benutzt?

  • Muss es noch montiert oder zusammengebaut werden oder wird es einsatzbereit ausgeliefert?

  • Nach welchen Standards ist der Artikel zertifiziert?

  • Sind bestimmte Vorschriften oder Sicherheitsstandards bei der Benutzung einzuhalten?

  • Bestehen besondere Garantieleistungen? Wenn ja, wie lange gilt die Garantie?

  • Welches Zubehör kann für das Produkt genutzt und ebenfalls erworben werden?

  • Für wen eignet sich der Artikel besonders und für wen eignet er sich ggf. nicht?

  • Warum ist das Produkt die bestmögliche Wahl?

  • Verlinkungen auf ähnliche oder ergänzende Produkte sind ebenfalls sinnvoll

Häufig gestellte Fragen, Bewertungen und Erfahrungsberichte

Käufer wollen oft Details wissen – über Muster auf der Tapete, die Abmessungen von Möbeln, die Pflege von Kleidung, die Größe von Spielzeug, usw. Viele Onlineshops konzentrieren sich jedoch nur auf grundlegende Informationen. Die Käufer wollen wissen, wie das Produkt ihren Bedürfnissen gerecht wird, und erwarten von einem Onlineshop die entsprechenden Antworten.

Onlineshop SEO FAQs

Ein FAQ-Bereich unter jedem Produkt ist eine hervorragende SEO Möglichkeit, dem Kunden inhaltlichen Mehrwert zu bieten und ihm seine Vorbehalte zu nehmen. Auch hier macht Amazon vor, wie das geht – dort können die Kunden zu jedem Artikel Fragen stellen, welche dann meist von anderen Nutzern beantwortet werden.

In Ihrem eigenen Onlineshop sollten Sie möglichst selbst antworten, um die volle Kontrolle über die Qualität der Antworten zu behalten. Antworten von Kunden sind unverbindlich und müssen mit einer gewissen Vorsicht genossen werden. Sorgen Sie dafür, dass FAQ-Bereiche stets korrekt und aktuell sind.

Bedenken Sie alle Gründe, die Kunden davon abhalten könnten, Produkte bei Ihnen zu kaufen. Ihre Artikelbeschreibungen mitsamt FAQ, Produktdatenblatt, Bildern und Grafiken müssen in der Lage sein, alle Negativargumente zu entkräften und mögliche Vorbehalte der Nutzer zu zerstreuen.

Erfahrungsberichte und Testergebnisse bieten eine hervorragende Möglichkeit, das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen. Wurde das betreffende Produkt mit Auszeichnungen bedacht oder mit Gütesiegeln versehen, sollten diese auch auf der Produktseite gut sichtbar platziert sein.

Auch Bewertungen und Erfahrungsberichte können maßgeblich zu Relevanz einer Produktseite beitragen und sind deshalb wichtig für die Suchmaschinenoptimierung. Mehr dazu im Bereich User Generated Content

Unsere Shop Software SEO Ratgeber

Mit Kategorietexten zum SEO Erfolg

Gut geschriebene Kategorietexte mit hohem Nutzen und Informationsgrad sind für den langfristigen Erfolg als Onlineshopbetreiber unverzichtbar. Weil gute Kategorietexte Ihren Kunden helfen, werden Sie auch von Google und anderen Suchmaschinen honoriert.

Mit guten Kategoriebeschreibungen können Sie also Sichtbarkeit und Reichweite Ihres Shops erhöhen, die Besucherzahlen steigern, mehr Conversions erzielen und neue Kunden gewinnen.

Wenn Sie im E-Commerce erfolgreich sein möchten, brauchen Sie gute Kategorietexte. Bei der Beschreibung von Produktkategorien geht es darum, ihren Kunden zu helfen, den Überblick zu behalten und sie zum Kauf in Ihrem Onlineshop zu motivieren. Kategorietexte dienen also dazu, die verschiedenen Arten von Produkten in Ihrem Onlineshop zu strukturieren und zu beschreiben.

Kategorietexte eignen sich aber auch hervorragend, um das Suchmaschinenranking Ihrer Onlineshops zu steigern und die Sichtbarkeit Ihres Angebots zu verbessern. Im Gegensatz zur Artikelbeschreibung, die nur für sehr spezifische Artikelbezeichnungen gut in den Suchergebnissen angezeigt wird, also z.B. “Nike Free RN 5 in blau”, können Kategorieseiten auch für eher generische Suchbegriffe angezeigt werden, also z.B. “Nike Laufschuhe”.

Dafür reicht es allerdings nicht, die Besucher Ihres Shops mit oberflächlichen Beschreibungen nach dem Muster „dies sind tolle Produkte, es gibt sie in S, M, L und XL“ abzufertigen. Ihre Kunden wollen vom Kauf überzeugt oder auch verführt werden. Deshalb legen die meisten Kunden gesteigerten Wert darauf, ausführlich über den Inhalt einer Kategorie sowie über Eigenschaften und Nutzen der angebotenen Produkte informiert zu werden.

Kategoriebeschreibungen sind deshalb genauso wichtig wie die Beschreibung der Produkte selbst. Wer schon im Kategorietext keine hilfreichen Informationen vorfindet, klickt wahrscheinlich kein Produkt mehr an, sondern probiert direkt einen anderen Shop aus.

Können Sie dagegen mit hilfreichen und informativen Kategorietexten punkten und Ihren Kunden einen Mehrwert bieten, steigt die Chance auf den Verkauf und damit auch Ihre Position in den Suchmaschinenergebnissen.

Als Online-Händler sollten Sie großen Wert darauf legen, ihren Shop so übersichtlich, benutzerfreundlich und informativ wie möglich zu gestalten. Beantworten Sie möglichst viele Kundenfragen schon im Voraus. Erstklassige Kategorietexte eignen sich ganz hervorragend zu diesem Zweck.

FAQs zu Kategorietexten

Wie lang sollte ein Kategorietext sein?Alex Sperber2021-10-19T11:57:48+02:00

Allein schon aus Gründen der Suchmaschinenoptimierung ist es sinnvoll, eine gewisse Textlänge einzuhalten, um relevante Suchbegriffe einbauen zu können.

Viel wichtiger ist jedoch, dass Ihr Text lang genug ist, um alle Informationen einzubringen, die Ihre Kunden davon überzeugen, die Produkte der betreffenden Kategorie zu kaufen. Verkaufen Sie Produkte, die komplexe Erläuterungen nötig machen, sollten die Kategorietexte eine entsprechende Länge haben. In so einem Fall kann ein Kategorietext durchaus 1.000 oder gar über 2.000 Wörter lang werden.

Es kann sinnvoll sein, bestimmte Produkte in der Kategoriebeschreibung vorzustellen. So können Sie ein oder zwei Topseller auswählen und deren Eigenschaften und Vorzüge als Beispiel für das restliche Sortiment anreißen. Hier ist einfach ein wenig Fingerspitzengefühl nötig, um nicht zu viel und nicht zu wenig zu sagen. Erwähnen Sie das Produkt nur so weit, wie es zur Erläuterung der Kategorie sinnvoll ist. Die Vorteile eines Produkts im Detail werden erst in der Produktbeschreibung erläutert. In den Kategorietext gehören alle Informationen, die für die gesamte Produktpalette wichtig und interessant sind.

Sollte ich Bilder, Grafiken und Videos in Kategorietexten verwenden?Alex Sperber2021-10-19T12:03:01+02:00

Bilder und Videos eignen sich hervorragend, um Kategorietexte aufzuwerten.

Bei den Bildern handelt es sich sowohl um Beispielbilder von Ausstattung oder Einsatzmöglichkeiten Ihrer Produkte oder auch um die konkrete Produkte, die die Kategorie beispielhaft beschreiben.

Stelle sicher, dass Ihre Bilder und Grafiken Dateigrößen haben, die möglichst unterhalb von 100 KB liegen. Größere Dateien verlängern die Ladezeit Ihres Shops. In einem großen Onlineshop mit dutzenden oder hunderten von Produktbildern kann dies schnell zu fatal langen Ladezeiten führen und Ihre Besucher nachhaltig frustrieren.

Videos auf Kategorieseiten können die Kategorieseiten erheblich aufwerten und einen entscheidenden Unterschied machen. In einem Video können Produkte bestmöglich demonstriert werden: Sie können zeigen, wie gut ein Werkzeug funktioniert, die verschiedenen Positionen einer hochwertigen Leuchte vorführen oder den Look von Schuhe und Bekleidung zeigen.

Wann sollte ich eine Kategorie in Unterkategorien unterteilen?Alex Sperber2021-10-19T11:59:59+02:00

Manche Kategorien können so viele Produkte mit teils stark voneinander abweichenden Eigenschaften oder Funktionsweisen enthalten, dass es Sinn ergibt, sie in weitere Unterkategorien aufzuteilen.

Wenn Sie merken, dass es nicht mehr möglich ist, den Inhalt der Kategorie in einem sinnvollen Text von überschaubarer Länge zu beschreiben, ist der Zeitpunkt gekommen, die Kategorie in weitere Unterkategorien aufzuteilen.

Macht es Sinn Produktbeschreibungen und Kategorietexte vom Roboter schreiben lassenAlex Sperber2020-11-21T17:14:46+01:00

Bei der Masse an Kategorietexten, die in manchen Onlineshops anfallen kann, kann es verlockend erscheinen, auf automatisch erstellte Texte zurückzugreifen. Schreibroboter können grammatikalisch und inhaltlich korrekte Texte erstellen. Schreibroboter arbeiten mit einem Algorithmus, der im Internet oder in sonstigen Datenbanken gespeicherte Inhalte durchsucht und daraus automatisiert neue Texte erstellt.

Jedoch kann keine Maschine die Kreativität eines Menschen ersetzen. Das größte Problem der Robotertexter ist, dass sie keine Innovationskraft besitzen. Sie erfinden nichts Neues, da sie nur altbekannte Inhalte neu kombinieren. Einen Sinn für die Trigger von Kunden in Onlineshops besitzen sie nicht. Verzichten Sie also lieber auf automatische erstellte Texte.

Informationeller Content für Onlineshops

Bei informationellem Content (auch Informational Content) geht es vor allem um die Bereitstellung von Informationen. Das heißt, Sie möchten die Fragen der Nutzer beantworten und so seine Entscheidung beeinflussen. Sie müssen sich also im Vorfeld überlegen, welche Fragen Ihre Nutzer und potenzielle Kunden haben könnten und diese Fragen bestmöglich und umfassend beantworten.

Wie wichtig ist informationeller Content für Shop SEO?

Informationelle Suchbegriffe haben meist ein hohes Suchvolumen. Zwar ist Kaufabsicht bei informationellen Suchbegriffen nicht so hoch wie bei transaktionalen Suchbegriffe, da sich die Suchenden noch im Rechercheprozess befinden und sich erst einmal nur über bestimmte Themen informieren wollen. Dennoch sollten Sie auch für diese Begriffe oben stehen, denn so können Sie Ihre potenziellen Kund:innen direkt am Beginn ihrer Customer Journey abholen.

Wie könnte Content für Ratgeber bzw. Blogbereiche aussehen?

Anleitungen, wie beispielsweise „Wie man Holzmöbel richtig pflegt“
Informationen, wie beispielsweise „Wie richtig dübeln?“

Informationeller Content hat für SEO eine große Bedeutung. Wie zuvor besprochen, in informationellem Content kann erhebliches Suchvolumen stecken. So suchen zum Beispiel über 5000 Nutzer pro Monat nach „richtig dübeln”. Hier können Sie also einmalig gute Inhalte erstellen und damit langfristig gute Rankings und Traffic erzielen.

Evergreen Content vs saisonaler Content

Informationelle Inhalte lassen sich in Evergreen-Content und zeitbezogene Inhalte unterteilen.

Evergreen-Inhalte sind immer relevant, während zeitbezogene Inhalte nur für einen kurzen Zeitpunkt relevant sind. Saisonale Themen zählen dabei zum zeitbezogenen Content, da sie nur zu einem bestimmten Zeitpunkt relevant sind.

Im Unterschied zu aktuellen Inhalten, die zeitlich gebunden sind, geht es bei der Erstellung von Evergreen Content darum, sich die möglichen Fragen der Klientel oder Zielgruppe genau vor Augen zu führen. Und zwar genau solche Fragen, die zeitlich nicht gebunden sind und Nutzer auch in einigen Jahren noch beschäftigen werden. Um Evergreen Content zu erstellen, ist deshalb eine genaue Kenntnis der Zielgruppe und deren Informationsbedürfnis erforderlich.

Bei zeitbezogenem Content sieht das anders aus. So wird „oktoberfest” zwar jedes Jahr intensiv gesucht, das Suchvolumen bricht aber stark ein, sobald das Fest vorbei ist. Deshalb ist zeitbezogener Content für SEO nicht so relevant, da Sie mit ihm keinen langfristigen Traffic erzielen können. Wenn Sie aber diese Nische mit saisonalen Angeboten bearbeiten, ist es für Sie natürlich wichtig, mit gutem zeitbezogenem Content diesen saisonalen Traffic zu adressieren.

Erstellung von Evergreen Content

Wer Evergreen Content auf seiner Website einsetzen möchte und damit gute Rankings erzielen möchte, sollte sich jedoch bewusst sein, dass es nicht allein ausreicht, diesen Content einmalig zu produzieren. Die konstante Nachfrage nach diesem Thema allein stellt keinen Rankingfaktor dar. Google bewertet bei jeder Suchanfrage erneut, wie relevant eine Zielseite ist und ziehen dabei auch Kriterien wie das Veröffentlichungsdatum oder den Zeitstempel eines Updates heran.

Damit soll dem User ein optimales Suchergebnis präsentiert werden. Sie sollten Ihre vermeintlich zeitlosen Inhalte also regelmäßig auf mögliche Aktualisierungen oder Verbesserungen hin prüfen. Dies gilt nicht nur für technische Themen, bei welchen eine hohe Dynamik für regelmäßige Updates sorgt, sondern auch für auf den ersten Blick zeitlose Inhalte. Je höher die Konkurrenz an Websites zu einem bestimmten Evergreen Content ist, desto mehr Kriterien müssen optimiert werden.

Onlineshop SEO Evergreen Content

Optimierung von Evergreen Content

Verwendung von Keywords: Die Keywords, die Suchvolumen haben, sollten Sie an prominenten Stellen verwenden. Da es aber vor allem darum geht, die Fragen der Nutzer zu beantworten, sollten Sie sich besonders darauf fokussieren, das Thema umfassend abzubilden.

Struktur: Eine übersichtliche und logische Struktur ist ebenso wichtig wie bei transaktionalem Content

Inhaltliche Aufwertung: Informationelle Themen profitieren typischerweise enorm von anschaulichen Bildern oder Videos. Investieren Sie also in gute Bilder und Videos, um sich von der Konkurrenz abzuheben, die die gleichen Themen bearbeiten.

Interne Links: Da der Nutzer hier nichts kaufen oder bestellen möchte, sollten Sie mit Conversion-Elemente sparsam umgehen. Stattdessen können an geeigneten Stellen interne Links zu Ihrer transaktionalen Seiten setzen.

User Generated Content für Onlineshops

User-Generated Content (UGC) umfasst vieles, von Produktbewertungen, Produktfotos, Reviews und Q&As bis hin zu Unboxing-Videos in sozialen Medien. User-Generated Content ist also nicht nur ein höchst einflussreiches Werbemittel, sondern auch eine vergleichsweise kostengünstige Marketingmaßnahme über verschiedene Kanäle hinweg.

95 Prozent der Verbraucher nutzen User-Generated Content, um mehr über die Qualität und Beschaffenheit von Produkten zu erfahren und darauf ihre Kaufentscheidung zu basieren. Es liegt also nahe, dass sich Marketingstrategen diese Präferenz zunutze machen würden.

Die Vorteile von User-Generated Content für die Suchmaschinenoptimierung liegt auf der Hand:

  1. Sie müssen sich nicht selbst um die Erstellung dieser Inhalte kümmern, Ihre Nutzer machen das für Sie
  2. Nutzer erstellen die Inhalte in „ihrer Sprache” und erweitern damit möglicherweise Ihr Keywordportfolio um Begriffe und Themen, die Ihnen bei Ihrer Keywordrecherche entgangen sind
  3. Außerdem erhalten Sie Interaktionen mit Ihrer Webseite, auch die Verweildauer wird vergleichsweise hoch sein

Allerdings müssen Sie auch sehr genau aufpassen, was die Nutzer auf Ihrer Seite veröffentlichen. Von dem rechtlichen Aspekt einmal abgesehen, ist es auch für die Suchmaschine wichtig, diese Seiten kontinuierlich zu kontrollieren.

User-Generated Content ist für Onlineshops nicht nur kostengünstige Produktbewerbung. UGC unterstützt Onlineshops auch dabei, einen hohen Grad an Engagement, Authentizität und Vertrauen aufseiten der Verbraucher zu erzeugen. Somit bietet User-Generated Content auch hohes SEO Potenzial

Gleichzeitig fördern die Produkterfahrungen von Kunden die Conversion anderer Verbraucher, was gleichzeitig zu höheren Umsätzen führt. Umso mehr sollten sich Marken diese Form des Marketings zunutze machen und in ihre eigene Strategie einbinden.

Allerdings ist es notwendig, dass Sie User-Generated Content moderieren und kontrollieren. Entsprechend wird auch User-Generated Content einen gewissen Aufwand produzieren.

SEO Fehler: Duplicate Content

Google will vermeiden, dass mehrere Suchergebnisse auf den gleichen Content führen. Duplicate Content – also doppelte Inhalte – gelten als schlimmer SEO-Fehler. Wenn Google den doppelten Content für ein Täuschungsmanöver hält, kann es passieren, dass die entsprechende Webseite aus den Suchergebnissen entfernt wird.

„Derart unfaire Verhaltensweisen können zu einer negativen Nutzererfahrung führen, da den Besuchern im Grunde derselbe Content in einer Reihe von Suchergebnissen angezeigt wird.“, heißt es bei Google. Daher ist es wichtig, Duplicate Content ausfindig und entsprechend sichtbar zu machen oder ihn zu vermeiden.

Onlineshops werden immer einen gewissen Anteil an Duplicate Content ausweisen, wenn zum Beispiel die Artikelbeschreibungen der Hersteller unverändert übernommen werden.

Dieser Duplicate Content wird definitiv nicht zu einer “Abstrafung” durch Google führen. Es kann Ihrem Onlineshop aber trotzdem schaden, weil Google Sie dann nicht für die Originalquelle hält und entsprechend schlechter rankt. Seien Sie also kreativ und verwenden Sie die Produktinformationen der Hersteller und sonstiger Partner nur als Vorlage, um hervorragenden einzigartigen Content abzuliefern.

Der Mythos der “Abstrafung für doppelten Inhalt”

Es gibt keine Google-Strafe für doppelten Inhalt. Das heißt, wenn Sie zum Beispiel einen Artikel aus der Associated Press nehmen und ihn in Ihrem Blog veröffentlichen, werden Sie nicht mit so etwas wie einer manuellen Aktion von Google bestraft. Google filtert jedoch doppelte Versionen von Inhalten aus den Suchergebnissen.

Wenn zwei oder mehr Teile des Inhalts im Wesentlichen ähnlich sind, wählt Google eine kanonische (Quell-)URL aus. Diese wird in den Suchergebnissen angezeigt und blendet die doppelten Versionen aus. Das ist keine Strafe. Das ist ein Google-Filter, der nur eine Version eines Inhaltsstücks anzeigt, um die Erfahrung des Suchers zu verbessern.

Wie oft muss ich meinen Content aktualisieren?

Neben dem Verfassen von neuen Texten sollten Sie sich bei der Suchmaschinenoptimierung auch damit befassen, bereits bestehende Texte zu überarbeiten. Grundsätzlich bevorzugen Nutzer verständlicherweise aktuelle Texte gegenüber veralteten.

Wer will heute schon einen Text über die Fitness Tracker von vorletztem Jahr lesen, wenn er nach „Fitnessuhr“ sucht. Wie wichtig die Aktualität aber tatsächlich ist, hängt sehr vom Thema ab. Nicht jedes Thema entwickelt sich so dynamisch wie zum Beispiel die Fitnessuhren.

Grundsätzlich gilt: Damit Ihr Text dann auch aktuell bleibt und Ihre Nutzer immer up-to-date sind, müssen Sie Ihre Texte überarbeiten, sobald sich das Thema weiterentwickelt hat. Dafür sollten Sie sich gleich zu Beginn überlegen, welche Themen häufig und welche nicht so oft aktualisiert werden müssen.

Wie hat sich die Relevanz von Content bei Onlineshops entwickelt?

Während Markenseiten und Blogs oder andere Informationsportale schon immer großen Wert auf guten Content gelegt haben, war das bei transaktionsorientierten Websites, primär bei den Onlineshops, früher nicht so.

Bei vielen Shopbetreibern bestand die Angst, dass ausführlicher Content dazu führt, dass sich potenzielle Kunden von der Transaktion ablenken lassen. Die Sorge war, dass potenzielle Kunden anstatt ein Produkt zu kaufen, sich in den Texten verlieren. Deshalb wurden „SEO-Texte“ oftmals vor den Nutzern versteckt, zum Beispiel mit sehr kleiner Schrift oder grauer Schrift auf weißem Hintergrund. So war der notwendige Text für die Suchmaschine vorhanden, aber die Nutzer konnten ihn kaum sehen.

Wirklich hilfreich waren diese reinen SEO Texte ohnehin nicht, denn es ging nur darum, relevante Keywords so häufig wie möglich in einem Text zu benutzen. Die sogenannte Keyword-Density (also Keyword-Dichte) war eine der wichtigsten Kennzahlen für die Qualität von SEO-Content.

Darüber hinaus gab es vielfach separate Seiten für Synonyme oder sogar für Falschschreibweisen. Inhaltlich gab es jedoch kaum Unterschiede zwischen den Texten.

Qualitätsrichtlinien für Website Content

Diese Qualitätsrichtlinien von Google sollten Sie grundsätzlich beim Erstellen von Inhalten beachten:

  1. Recherchieren Sie die Themen für Ihre Texte gründlich – nur so können Sie alle Fragen der Nutzer beantworten und ihre Bedürfnisse vollständig decken.
  2. Schreiben Sie einzigartige Texte und klauen Sie die Inhalte nicht von anderen Webseiten zusammen.
  3. Machen Sie sich keine Gedanken über die Länge Ihrer Texte: Schreiben Sie einfach so viel, wie für das Thema sinnvoll ist.
  4. Schreiben Sie Ihre Texte für die Nutzer. Verwenden Sie die Keywords also so, wie sie im normalen Sprachgebrauch auch verwendet werden würden.
  5. Nutzen Sie auch Synonyme, verwandte Begriffe und Keyword-Kombinationen. Das trägt zur Lesbarkeit der Texte bei.
  6. Werten Sie Ihre Texte optisch auf: Nutzen Sie Überschriften, Aufzählungen, Tabellen, Bilder, Videos und Hervorhebungen, um die Inhalte übersichtlich darzustellen und sie den Nutzern begreiflich zu machen.
  7. Bauen Sie die Texte so in die Seite ein, dass sie für die Nutzer gut lesbar und einfach auffindbar sind. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Google Ihre Webseite nicht auf den vorderen Positionen der Suchergebnisse rankt. Zwar dürfen Sie Ihre Texte heute zu einem gewissen Anteil „einklappen“ oder in Tabs, Slider oder Akkordeons unterbringen, zu viel davon kann aber für gute Rankings hinderlich sein.

Sie benötigen Hilfe beim Erstellen einer SEO optimierten Content-Strategie? Wir helfen Ihnen!

Technisches SEO für Onlineshops

Mit technischem SEO wird Ihr Onlineshop so für die Suchmaschinen optimiert, sodass diese problemlos auf Ihre Website zugreifen und diese auch besser auslesen können. Ist Ihr Onlineshop auch technisch SEO optimiert, honorieren Suchmaschinen wie Google dies ebenfalls und indizieren Ihre Website schneller und ranken sie besser.

Beim Erstellen eines Onlineshops kann es zu technischen Schwierigkeiten kommen, sodass dieser dann technisch nicht immer ideal für die Suchmaschinen optimiert ist. Dazu gehören unter anderem die Filter für Produktlistings, die oft zu Duplicate Content Problemen führen. Da Filter bei Onlineshops unabdingbar sind, haben wir im Folgenden unter anderem für dieses häufig auftretende Problem vier Lösungsansätze für Sie zusammengestellt, mit denen Sie dieses Problem einfach beseitigen können.

Mit dem Algorithmus Update im Juni 2021 hat Google ein weiteres Mal die User Experience als Rankingfaktor gestärkt. Unter anderem ist eine schnelle Ladezeit wichtiger denn je. Denn potenzielle Käufer:innen lieben Onlineshops, die sie schnellstmöglich zum gesuchten Produkt führen. Aber das ist natürlich nicht das Einzige, was Sie technisch unkompliziert optimieren können, um in den Suchergebnissen möglichst weit oben zu landen

Um schnell zu erkennen, was Sie auf technischer Seite an Ihrem Online Shop verbessern können, lassen Sie Ihren Shop von einem Tool wie Screaming Frog oder der Google Search Console untersuchen. Die Analyse aller Ihrer Webshop-Seiten zeigt die Schwachstellen des Shops auf.

Was sind die Core Web Vitals?

Mit den Core Web Vitals stellt Google einheitliche Qualitätssignale bereit, die die Nutzererfahrung auf einer Webseite widerspiegeln. Anders gesagt: Seitenbetreiber können über die Kennzahlen die User Experience einer Webseite einstufen und bewerten. Im Kern geht es dabei um den Ladevorgang einer Seite, die Interaktivität auf einer Seite und die visuelle Stabilität einer Seite.

Google führt dazu diese Kennzahlen ein:

Largest Contentful Paint (LCP): Diese Kennzahl misst die Dauer des Ladevorgangs, bis die Hauptinhalte einer Seite geladen sind. Als Idealwert gibt die Suchmaschine dabei 2,5 Sekunden oder schneller vor.

First Input Delay (FID): FID beschreibt die Zeitspanne von der ersten Interaktion eines Users mit einer Seite (etwa das Tippen auf eine Schaltfläche oder das Klicken auf einen Link) bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Browser eine Reaktion auf diese Interaktion zeigt.

Cumulative Layout Shift (CLS): Die Kennzahl CLS misst, wie stabil das Layout einer Webseite ist und ob sich einzelne Layout-Elemente während der Nutzung verschieben. Google gibt dabei als Idealwert 0,1 oder niedriger vor.

Google will die Metriken, aus denen sich die Core Web Vitals zusammensetzen, in Zukunft erweitern und ergänzen. Dabei sollen die Werte nicht in Stein gemeißelt sein. Verändern sich die Erwartungen der Nutzer an die Experience auf einer Webseite, will die Suchmaschine die Metriken entsprechend anpassen.

Vier SEO Lösungsansätze für Filter & Pagination

Filter sind eine wichtige Funktion in vielen Onlineshops, damit die Auswahl der Produkte auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten werden kann. Allerdings bringen Filter ein paar Besonderheiten mit, die bei der Suchmaschinenoptimierung beachtet werden sollten.

Typischerweise kann der User das Sortiment eines Onlineshops anhand diverser Kriterien filtern. Zum Beispiel nach Farbe und Preis. Für jede neue gefilterte Ansicht entsteht eine eigene URL.

Farbe: Blau

Preis: 89 – 149

Neue URL: https://www.meinshop.de/damenbekleidung-hosen/_blau/?price_from=89&price_to=149.

Hier entsteht folgendes Problem: Durch die umfangreichen Filterkombinationen entstehen unzählige URLs für denselben Inhalt (die Produkte ändern sich ja nicht). Wenn hier keine Steuerung der Filter URLs stattfindet, landen alle diese URLs im Google Index und der Onlineshop produziert reichlich Duplicate Content.

Daneben wird auch das Crawling Budget von Google verschwendet, wodurch womöglich neuere Seiten verzögert oder gar nicht gecrawlt und indexiert werden. Zudem wird die Power von Backlinks und weiterer rankingrelevanter Faktoren nicht auf wenige, definierte, sog. kanonische URLs gebündelt. Sondern wird auf zahlreiche URLs verteilt, von denen dann oft keine URL wirklich gute Positionen in Suchmaschinen erzielen kann.

Viele Online Shops setzen alle Filter URLs auf noindex und nur die ungefilterte Kategorieseite wird zur Indexierung bei Google freigegeben. Im genannten Beispiel wäre das www.zalando.de/damenbekleidung-hosen/. Sämtliche Filter-URLs werden somit von der Indexierung ausgeschlossen.

Der Vorteil ist, dass das URL-Set des Online Shops recht schmal gehalten wird. Gleichzeitig ist es auch ein Nachteil, weil ein großes Ranking-Potenzial verschenkt wird. Diese eine URL kann niemals alle Keywords rund um das Thema Damen Hosen abdecken.

Die Seite wird für “Damenhosen” und ein paar Kombinationen wie “Damenhosen kaufen”, etc. ranken, aber nicht für relevante Suchbegriffe wie “rote Damenhose”, da die Seite kaum relevanten Inhalt dafür bieten kann. Für Online Shops ist das natürlich schlecht, weil so Traffic und Umsatz Potenzial flöten gehen.

Eine weitere Problematik kommt hinzu: Sollte die Kategorieseite www.meinshop.de/damenbekleidung-hosen/ für Suchanfragen wie “blaue damenhose” gut ranken, würden User auf dieser Seite nicht genau ihre gewünschten Ergebnisse vorfinden. Benutzerfreundlicher wäre es, wenn als Suchergebnis gleich eine passend gefilterte URL wie www.meinshop.de/damenbekleidung-hosen/blau/ aufgeführt würde.

Bei dieser Lösung erzeugen die Filter keine eigenen URLs. Sobald der User die Auswahl der Produkte im Shop Filtern möchte, egal ob nach Hersteller, Betriebssystem oder Merkmale, ändert sich zwar die Ansicht für den User, aber nicht die URL. So kann eine große Anzahl an URLs vermieden werden. Für die technische Umsetzung benötigen Sie allerdings einiges an Entwicklerressourcen.

Über die robots.txt können URLs vom Crawling ausgeschlossen werden. Mit dem Befehl:

Disallow: /filter/ kann man Google den Befehl geben, diese Seiten vom Crawling auszuschließen.

Sie können das Crawlen von URLs blockieren, die bestimmte Parameter enthalten, also z.B. /filter/.


Voraussetzungen für die Nutzung der Google Search Console URL-Parameter Einstellungen

Verwenden Sie das URL-Parameter-Tool nur, wenn Ihre Website ALLE folgenden Voraussetzungen erfüllt:

  1. Ihre Website hat mehr als 1.000 Seiten UND
  2. In Ihren Protokollen erscheint eine erhebliche Anzahl duplizierter Seiten, die vom Googlebot indexiert werden, wobei alle duplizierten Seiten sich nur durch verschiedene URL-Parameter unterscheiden. Beispiel: example.com?product=green_dress und example.com?type=dress&color=green)

Vorsicht vor falscher Verwendung

Verwenden Sie das URL-Parameter-Tool nur, wenn Ihre Website die oben genannten Voraussetzungen erfüllt und Sie ein erfahrener Suchmaschinenoptimierer sind. Wenn Sie das URL-Parameter-Tool falsch verwenden, ignoriert Google unter Umständen wichtige Seiten Ihrer Website, ohne dass eine Warnung oder Berichte zu ignorierten Seiten erstellt werden. Der Grund für diese Vorgehensweise ist, dass viele Nutzer das Tool falsch oder unnötig verwenden. Verwenden Sie das Tool nur, wenn Sie sicher wissen, wie es funktioniert und wie Sie es einsetzen können.

Gezielte Indexierung relevanter Filter-URLs – Best Practice

Alles oder Nichts zu indexieren ist meistens nicht die optimale Lösung. Filter-URLs, deren Inhalte Suchvolumen aufweisen und zusätzlich dem User als Suchresultat einen Mehrwert bringen, sollen durch Google gecrawlt und indexiert werden und am Ende gute Rankings erzielen. Der Rest der Filter-URLs sollte auf noindex gesetzt werden.

Ob eine Filter URL von Google indexiert werden soll, kann von mehreren Faktoren abhängen:

  1. Suchvolumen: Weist die Keyword-Kombination ein hohes Suchvolumen auf, kann es in den Index aufgenommen werden. Andere können ausgeschlossen werden
  2. Mehrwert für den Nutzer: Nur wenn die gefilterte Seite auch einen Nutzen für den User hat, sollte sie indexiert werden
  3. Inhalt anpassbar: Wenn Seiteninhalte auf die gewählte Filter URL abgestimmt werden können, sollte sie auch im Index aufgenommen werden
  4. Top Seller Produkte: Wenn einzelne Produkte im Shop sehr beliebt sind und auch ein gutes Suchvolumen aufweisen, sollten diese in den Index aufgenommen werden

Aber Achtung:

Nur weil man Seiten auf noindex setzt, heißt das noch lange nicht, dass Google diese nicht crawlt. Als Crawl Budget bezeichnet man die Anzahl der Seiten, die Google auf einer Webseite maximal crawlt. Und das ist beschränkt. Daher sollte man auch darauf achten, dass irrelevante Seiten auch vom Crawling, z.B. über die robots.txt oder die Parametereinstellungen in der Google Search Console ausgeschlossen werden.

So machen es viele große Onlineshops

Wer über genügend technische Ressourcen verfügt, für den ist die Steuerung der Indexierung mittels Canonical-Tag meistens die beste Lösung. Die Filter-URLs der Filter Marke, Farbe und Größe werden indexiert – auch in Fällen von Mehrfachauswahlen, wie z.B. www.meinshop/damenbekleidung-hosen/ana_blau_groesse-36/. Alle weiteren Filter werden mittels Canonical-Tag von der Indexierung ausgeschlossen.

Inhaltlich auf die Filter-Auswahl angepasst sind jeweils URL, Seiten Title, Meta Description, h1 und bei den Farben teilweise auch der Fließtext.

Aber Achtung: URLs mit Größen sollten immer nur dann indexiert werden, wenn sie tatsächlich relevant für den User sind. Hier kann eine Analyse der Suchbegriffe in der Search Console Aufschluss geben.

Drei Lösungsansätze für das Löschen von Produkten

Eine Herausforderung im SEO für Onlineshops stellen Produkte dar, die aus dem Sortiment genommen bzw. gelöscht werden. Die 404-Fehler, die dadurch entstehen, werden häufig ignoriert und die Anzahl der Fehler steigt und steigt über die Zeit.

Bedenken Sie, dass jeder Artikel Teil des Gesamtrankings Ihres Onlineshops ist. Produktseiten werden oft extern verlinkt und haben wertvolle Backlinks oder werden über Social Media Kanäle geteilt und generieren regelmäßig Traffic. Für diese Thematik gibt es mehrere Lösungsansätze. Man muss lediglich entscheiden, welche Lösung für den eigenen Onlineshop die Passende ist.

Ist für das gelöschte Produkte eine passende Produktkategorie im Shop vorhanden, so empfiehlt sich ein 301-Redirect direkt auf die Kategorie einzurichten. In diesem Fall hat der Besucher die Option, einen ähnlichen Artikel zu kaufen, was einen zufriedenen Nutzer sowie eine geringe Absprungrate verspricht.

Beides verhindert nicht nur den Abfall der eigenen Suchmaschinen-Rankings, sondern erhöht zusätzlich noch die Wahrscheinlichkeit einer Conversion im Shop.

Gibt es für das gelöschte Produkt ein Nachfolgeprodukt, wie zum Beispiel ein neues Modell, sollte ebenfalls ein 301-Redirect von der gelöschten auf die neue Seite eingerichtet werden. Der User kann in diesem Fall direkt einen Kauf tätigen, ohne erst den Shop wie in Lösung 1 durchsuchen zu müssen. Diese Lösung ist der Lösung 1 vorzuziehen. Denn der gelöschte Artikel konnte einen Domain-Wert in der Suchmaschine vorweisen, besteht nun die Möglichkeit, diesen zumindest anteilig auf den neuen Artikel zu übertragen.

Das neue Produkt sollte dem gelöschten Produkt sehr ähnlich sein. Würde man den User auf irgendein anderes Produkt weiterleiten, wird er die Seite wahrscheinlich verlassen und damit ein schlechtes SEO Signal an Google senden.

Bei Onlineshops kommt es auch oft vor, dass ein Produkt nur temporär nicht lieferbar ist. In diesem Fall muss das Produkt nicht gelöscht werden. Für den User ist es aber oft ärgerlich, wenn er das Produkt kaufen möchte und auf der Produktseite sieht, dass es dieses Produkt gar nicht mehr gibt. Auch für diesen Fall gibt es eine Lösung: Am besten informiert man den User auf der Produktseite über das neue Lieferdatum bzw. bis wann der Artikel wieder verfügbar sein wird. Oder man informiert den User mit einem Textfeld und weist ihn auf das Nachfolgeprodukt hin.

Es empfiehlt sich auch, dem User die Möglichkeit zu geben, seine E-Mail Adresse zu hinterlegen, um bei Verfügbarkeit benachrichtigt zu werden.

Für welche Lösung Sie sich entscheiden, hängt immer vom jeweiligen Fall ab. Nicht jede Lösung macht für alle Onlineshops Sinn. Wenn Sie nur wenig Ressourcen zur Verfügung haben, sollten Sie so viel wie möglich automatisieren.

Der richtige Umgang mit Artikeln im Sale

Sie möchten Ihre Produkte abverkaufen und haben dafür eine eigene SALE Kategorie im Online Shop? Zweifellos eine gute Idee, aber auch hier gibt es einiges in Sachen SEO zu beachten.

Viele Onlineshops markieren Ihre Produkte als SALE und kopieren gleichzeitig das Produkt in die SALE Kategorie. Dadurch entsteht oft eine zweite URL. Das heißt, Sie nutzen zwei URLs für dasselbe Produkt. In diesem Fall entsteht wieder Duplicate Content. Achten Sie daher immer darauf, dass die URL des Produktes, auch wenn sich das Produkt nun in der SALES Kategorie befindet, immer dieselbe URL hat.

Wenn Sie bereits Produkte im SALE mit einer eigenen URL haben, können Sie diese zum Beispiel mit 301 auf die richtige Produkt-URL weiterleiten oder Sie setzen einen Canonical auf das “Original”-Produkt.

Interne Verlinkung für Onlineshops

Links gehören bekanntlich zu den wichtigeren Rankingfaktoren im Google-Algorithmus. Während über externe Links, also die eingehende Links von anderen Domains sehr viel gesprochen und deren Beschaffung teilweise mit viel Aufwand betrieben wird, findet die interne Verlinkung einer Website verhältnismäßig wenig Beachtung. Dabei ist die interne Verlinkung ein mächtiges SEO-Werkzeug und sollte sich nicht nur auf die Navigation und die Verwendung des Keywords im Linktext beschränken.

Externe Links steigern das Vertrauen von Google in die Domain. Je höher das Vertrauen ist, umso stärker vertraut Google auch den internen Links. Insofern sind beide Link-Arten wichtig. Es wäre ein Versäumnis, wenn man sich nur auf die externe Verlinkung konzentriert und die Möglichkeiten der internen Verlinkung außer Acht lässt.

Das praktische an internen Links ist, dass man sie vollkommen frei selbst bestimmen kann. Bei der Anzahl der Platzierung und der Gestaltung der Linktexte kann man seinen eigenen Plan umsetzen.

Darüber hinaus muss man sich keine Sorgen um Google-Filter machen. Während bei externen Links spätestens seit dem Penguin-Update der übermäßige Gebrauch von Keywords im Anchortext problematisch ist, ist bei internen Links eher das Gegenteil der Fall. Google empfiehlt in seinem PDF „Einführung in die Suchmaschinenoptimierung“: „ (…) je besser der Ankertext ist, desto einfacher fällt den Nutzern die Navigation und desto besser versteht Google, wovon die Seite, auf die verlinkt wird, handelt.“

Die meisten Onlineshops schöpfen diese Möglichkeit nur unzureichend aus. Denken Sie aber daran, dass die verlinkten Seiten für den Nutzer trotzdem relevant sein müssen.

Wie viele Interne Links sollte ich verwenden?

Leider gibt es auch hierfür keinen Richtwert. Versetzen Sie sich in die Situation des Lesers. Können Sie den Text mit den Links noch lesen oder werden Sie nur noch abgelenkt? Auch hier ist wieder die oberste Prämisse, der Text muss durch die internen Links besser werden.

Linkbuilding für Online Shops

Google selbst äußert sich zum Thema Backlinks schon immer sehr spärlich. Es mehren sich aber die Zeichen, dass Backlinks nicht mehr das dominierende Signal sind.

Fakt ist aber auch: Die Verlinkung Ihres Onlineshops ist nach wie vor ein sehr wichtiger Rankingfaktor.

Eine gute Onpage-Optimierung alleine bringt oft wenig, wenn die Mitbewerber deutlich besser verlinkt sind. Jeder Link einer externen Website ist für Google wie eine Bewertung für Ihren Shop. Je mehr dieser Empfehlungen man hat, je mehr Links auf die Website verweisen und je vertrauenswürdiger diese sind, desto höher ist die Chance, dass die oben genannten Maßnahmen die Rankings des Onlineshops deutlich verbessern.

Allerdings geht es längst nicht mehr darum, mehr Backlinks als die Konkurrenz zu haben. Die besseren Links führen zu langfristigen Erfolgen und die besten Links sind die, an die man typischerweise nicht so leicht herankommt. Exklusive Verlinkungsmöglichkeiten mit Kooperationspartnern sollte man deshalb nutzen.

Checkliste Linkaufbau

Nur thematische passende Links werden als echte Empfehlung gewertet und verbessern ihr Ranking.

Nur Backlinks, die echten Traffic und relevante User liefern, sind wirklich Wertvoll für das Linkbuilding.

In den Anchortexten für die Links von externen Websites sollten nicht zu viele Keywords verwendet werden. Das kann Google eventuell auch mit schlechteren Rankings abstrafen.

Automatisierte Verlinkungen und Linktauschsysteme verstoßen gegen die Google Richtlinien.

Die Seiten, auf die Sie verlinken, sollten auch inhaltlich relevant und passend zu den Inhalten Ihrer Seite sein.

Mit PR schaffen Sie es auch von besonders wertvollen Websites verlinkt zu werden.

Strukturierte Daten für Online Shops

Beim Thema SEO für Online Shops spielen Rich Snippets eine wichtige Rolle. Durch Rich Snippets kann man das Suchergebnis bei Google mit Erweiterungen durch strukturierte Daten deutlich aufwerten und informativer gestalten. Dadurch lässt sich die Klickrate in den Suchergebnissen steigern. Online Shops, auf die überdurchschnittlich viele Nutzer klicken, scheinen relevanter zu sein und bieten demnach aus Google Sicht auch einen Mehrwert für den User. Die Folge sind langfristig bessere Rankings.

Für Shops sind vor allem die Sitelinks, Bewertungs- und Produktdaten Erweiterungen interessant. In den Suchergebnissen werden diese dann mit Sternchen ausgezeichnet und Preise zu einzelnen Produkten dargestellt.

Mit strukturierten Daten für Produkte können Daten zu einem Produkt (Preis, Verfügbarkeit und Bewertungen) hinterlegt werden, die dann in der Suche angezeigt werden können. Dieses Markup wird bei Produktdetailseiten und Shopping-Aggregator-Seiten verwendet.

Fügen Sie Ihren Produktseiten Markup hinzu, denn nur so kann Google ausführliche Produktinformationen in Rich-Suchergebnissen angeben (einschließlich Google Bilder). Auf diese Weise können Nutzer Preis, Verfügbarkeit und die Bewertungsergebnisse direkt in den Suchergebnissen sehen.

Mit Markup können Rich-Produktergebnisse angezeigt werden, um potenzielle Käufer anzuziehen, die nach Artikeln, die sie bei Google kaufen können, oder Bildern mit den von Ihnen angebotenen Artikeln suchen. Ihre Produktinformationen müssen immer richtig und auf dem neuesten Stand sein, damit Nutzern relevante und aktuelle Artikel angezeigt werden.

Mit dem Rich Snippet für häufig gestellte Fragen (FAQs) können Sie Kundenfragen direkt in den Suchergbnissen beantworten.

Zudem empfiehlt sich auch das Auszeichnen der internen Suche (SearchBox), die Breadcrumb Auszeichnung, Social Media Profile oder das Auszeichnen von Größentabellen.

Bei der Implementierung der Rich Snippets im SEO für Online Shops gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder werden die Mikrodaten im Seitenquelltext mit einem speziellen HTML-Code nach schema.org ausgezeichnet oder über den Data Highlighter in der Google Search Console festgelegt. Genaue Informationen zu diesem Thema findet man auf der Hilfeseiten der Search Console.

Nutzerfreundlichkeit des Online Shops

Ihr Onlineshop, Ihre Technik und Ihre Texte sind perfekt optimiert, aber die Conversions bleiben aus? Zum SEO für Online Shops gehört unbedingt auch eine gute Usability, sonst haben viele Online Shops mit einer hohen Absprungrate zu kämpfen. Besonders im Netz ist die Hürde, den Kauf vorzeitig abzubrechen, niedrig. Denn die Konkurrenz ist nur einen Klick entfernt.

Grundsätzlich sollte man sich je nach Usertyp bei einem Online Shop an das typische Shop-Layout anlehnen. Der User sollte im Shop nicht suchen müssen, sondern alle Funktionen dort finden, wo er sie erwartet. Diese Erwartungshaltung verändert sich auch im Laufe der Zeit und ist auch je nach Endgerät leicht unterschiedlich.

Grundsätzlich sollten Sie diese Themen für eine gute Shop Usability im Blick haben:

  1. Übersichtliche und einfache Navigation
  2. Gut funktionierende interne Suche
  3. Einfache Navigation durch den Warenkorb
  4. Kurzer und verständlicher Checkout
  5. Gütesiegel verwenden wie zum Beispiel eKomi, TrustedShops oder TÜV Süd
  6. Kaufimpulse mit Call to Action Button wie “Jetzt bestellen” setzen
  7. Optimierung für mobile Endgerät

Die besten SEO Tools für Ihren Online Shop

Kostenlose SEO Tools:

  1. Google Search Console
  2. PageSpeed Insights
  3. Google DevTools
  4. Think with Google Tools

Das gute an den Google Tools ist, dass sie völlig kostenlos für Sie als Websitebetreiber sind. Außerdem erhalten Sie mit den Google Tools alle relevanten Informationen, um die richtigen SEO Maßnahmen ableiten zu können. Im PageSpeed Insights werden Ihnen sogar konkrete Verbesserungsvorschläge für die technische Optimierung ihres Onlineshops gegeben. Mit den Think with Google Tools können Sie unter anderem prüfen, ob Ihr Shop Mobile optimiert ist und welche Märkte für Sie noch von Interesse sein könnten. Für den Anfang genügt es auf jeden Fall, wenn Sie sich in diese Tools einarbeiten.

Kostenpflichtige SEO Tools:

  1. SEMrush
  2. Sistrix
  3. ahref
  4. Screaming Frog SEO Spider

Kostenpflichtige Tools sind gerade deswegen sinnvoll, da Sie dort alle SEO Faktoren an einem Ort überprüfen können. Sie müssen nicht zwischen einzelnen Tools ständig hin und her wechseln. Dennoch haben diese SEO Tools alle etwas andere Schwerpunkte. Außerdem müssen Sie sich bewusst machen, dass jedes dieser Tools andere Keyword-Daten aggregiert, da unter anderem auf verschiedene Datensätze zurückgegriffen werden.

Bevor Sie sich für ein kostenpflichtiges SEO Tools entscheiden, sollten Sie sich immer die ersten Male einen kostenlosen Test Account anlegen und das Tool ausgiebig testen. Manche SEO Tools haben Funktionen, die auch ohne den Kauf funktionieren. Dabei erhalten Sie aber nicht das volle Potenzial des Tools. Trotzdem können Sie so schon einen Eindruck von Benutzeroberfläche und Nutzerfreundlichkeit gewinnen.

Am Ende müssen Sie sich für die SEO Tools entscheiden, mit denen Sie am einfachsten zurechtkommen und mit denen Sie für sich die besten Erfolge erzielen.

Noch mehr über SEO für Onlineshops

Inhouse oder Agentur?

Viele Onlineshops stehen vor der Frage, ob sie das SEO für ihren Online-Shop inhouse umsetzen möchten oder lieber mit einer SEO Agentur zusammenarbeiten sollten.

Wie so oft gibt es auf diese Frage keine endgültige Antwort, aber es gibt durchaus klare Vor- und Nachteile beider Vorgehensweisen, die bei der Entscheidung helfen können.

Die Vorteile einer SEO-Agentur

SEO Know-How und Wissenstransfer

Eine gute SEO-Agentur bündelt jede Menge SEO Know-how. In der Regel arbeiten dort gleich mehrere SEO-Experten, die sich untereinander austauschen und ihr Wissen weitergeben. Dieser Wissenstransfer ist einer der wesentlichen Vorteile einer SEO Agentur.

Agenturen arbeiten oftmals für viele unterschiedliche Onlineshops. Dadurch kennen sie sich im Bereich Onlineshop SEO meistens gut aus. Sie verstehen die Anforderungen von guten Suchmaschinenoptimierung für Onlineshops.

SEO-Agenturen nutzen typischerweise verschiedene SEO-Tools und wissen diese in der Praxis optimal anzuwenden. Dadurch können sie weitreichende und differenzierte Analysen vornehmen und die Website des Kunden aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.

Flexible Ressourcen

Das Zeitbudget einer SEO-Agentur ist in der Regel individuell verhandelbar. Bei den meisten SEO Agenturen muss zunächst eine Mindestanzahl an Personentagen gebucht werden. Die darüber hinausgehenden Stunden und Tage lassen sich dann bedarfsgerecht an Ihre unternehmerischen Ziele und Anforderungenl anpassen.

Vom einmaligen Erstellen einer SEO Strategie über einen umfassenden SEO Audit bis zur kontinuierlichen SEO Betreuung für Ihren Online-Shop ist alles möglich. Das gibt Ihnen die notwendige unternehmerische Flexibilität, um individuelle SEO Themen zu bearbeiten, um kurzfristig zusätzliche Ressourcen abzurufen oder auch mal eine Pause einzulegen.

Die Nachteile einer SEO-Agentur

Eine SEO Agentur hat natürlich mehrere Kunden und Kundinnen – es dreht sich also nicht alles nur um Ihr Unternehmen. Entsprechend liegt der Schlüssel zum Erfolg Ihrer Onlineshop-Suchmaschinenoptimierung in effektiver Kommunikation und klar definierten Projekten.

SEO Agenturen verfügen bei NeukundInnen meistens über wenig konkretes Wissen bezüglich Ihrer Produkte. Umso wichtiger ist es, der Agentur möglichst viel Wissen über Ihr Unternehmen und Ihr Angebot zu vermitteln sowie funktionierende Schnittstellen zu wichtigen Abteilungen zu schaffen. Etwa die Text-Erstellung oder die Zusammenarbeit mit der IT betreffend. Hier ist es wichtig, daß Ihre Mitarbeiter die Zuarbeit der SEO Agentur unterstützen und nicht als unerwünschte Belästigung oder sogar Konkurrenz sehen.

Bei der Zusammenarbeit mit mehreren Dienstleistern kann mangelnden Fachkenntnisse auf Kundenseite die Entscheidungsfindung erschweren.

Ein typisches Beispiel: Viele kleiner Online Shops können keine eigene IT-Abteilung aufbauen und beauftragen deshalb eine Web-Agentur mit der Erstellung und Wartung des Shops. Trifft diese Web-Agentur dann auf die ebenfalls beauftragte SEO-Agentur, kann es zu Kompetenzgerangel und sich widersprechenden Empfehlungen kommen.

Für einen reibungslosen Ablauf und schnelle Entscheidungen kann es sinnvoll sein, eine gewisse Grundlage an Know-how inhouse aufzubauen sowie eine klare Lead-Agentur zu benennen. 

Die Vorteile eines Inhouse-SEOs

Im besten Fall wird ein Inhouse-SEO Ihren Onlineshop als sein bzw. ihr Projekt betrachten und entsprechend motiviert an der Verbesserung arbeiten. Der Erfolg Ihres Onlineshops ist schließlich sein Aushängeschild in der SEO-Community und kann durchaus den beruflichen Werdegang beeinflussen.

Der Inhouse-SEO ist Ihr Angestellter. Insofern können Sie seine bzw. ihre gesamte Arbeitszeit für die anfallenden SEO-Aufgaben einplanen. Die entsprechende Arbeitszeit ist mit einer SEO Agentur natürlich deutlich teurer.

Der Inhouse-SEO ist Teil deines Unternehmens. Dadurch kennt er bzw. sie dein Produkt, deine Zielgruppe und alle wichtigen KPIs oftmals besser als externe SEO BeraterInnen.

Idealerweise ist der bzw. die SEO-MitarbeiterIn im Unternehmen bestens vernetzt und hat direkten Kontakt zu seinen KollegInnen. Er bzw. sie nimmt an Marketingmeetings teil und sollte auch zu IT-Meetings eingeladen werden. Somit kann er bzw. sie schnell Probleme identifizieren und diese auf dem kurzen Dienstweg ansprechen und lösen.

Die Nachteile eines Inhouse-SEOs

Natürlich gibt es auch beim Inhouse SEO Nachteile. Mit einem festangestellten Inhouse-SEO machen Sie die Suchmaschinenoptimierung Ihres Unternehmens längerfristig von einer einzigen Person abhängig (oder einem Team). Wenn der neue Mitarbeiter bzw. die neue Mitarbeiterin jedoch eine falsche oder schlechte SEO-Strategie wählt, wirkt sich das negativ auf Ihre Rankings in den Suchergebnissen aus und Sie verlieren wertvolle Zeit, während Ihre Konkurrenz Fortschritte macht. Unter Umständen ließe sich im Falle der Zusammenarbeit mit einer Agentur (bzw. dem Austausch derselben bei Misserfolg) schneller gegensteuern.

Zudem setzt bei vielen MitarbeiterInnen nach einer gewissen Zeit im Unternehmen Betriebsblindheit ein. Und das ist schlecht. Inhouse-SEOs haben dann nicht mehr den scharfen Blick für neue Chancen und Risiken – und selbst neu auftauchende Probleme werden nicht mehr rechtzeitig oder in ausreichendem Maße erkannt. Eingeschliffene Prozesse und Routinen verbauen zudem den Weg zu kreativen Lösungsansätzen.

Noch problematisch wird es, wenn sich der Inhouse-SEO nur unzureichend weiterbildet. Denn ist er bzw. sie ausschließlich mit dem eigenen Onlineshop beschäftigt. Entsprechend besteht die Gefahr, dass Ihr SEO Mitarbeiter zunehmend betriebsblind wird. Um dem entgegenzuwirken, bieten sich gezielte SEO Weiterbildungen an.

Dem Inhouse-SEO steht ein bestimmtes Zeitkontingent zur Verfügung, um seine Arbeit zu machen. Bei einem Vollzeitvertrag sind das 40 Stunden in der Woche. Für große Seiten könnte diese Zeit nicht ausreichend sein. Dies kann insbesondere der fall sein, wenn der Inhouse-SEO auch noch das Linkbuilding oder die Content- und Landingpage-Erstellung überwachen muss.

Bei kleineren Seiten verkehrt sich das Problem: Als VollzeitmitarbeiterIn ist der Inhouse-SEO unter Umständen nicht ausgelastet und dann wiederum im Vergleich zu SEO Agentur zu teuer.

SEO-Agentur vs. Inhouse-SEO: Kosten

Das Gehalt eines bzw. einer Inhouse-SEOs hängt stark von den finanziellen Möglichkeiten des Unternehmens sowie der Erfahrung und dem Marktwert des neuen Wunschmitarbeitenden ab. Für gewöhnlich können Sie von einem Monatsbruttogehalt zwischen 3.500 und 5.000 Euro ausgehen.

Zusätzlich zu den obligatorischen Lohnnebenkosten entstehen weitere Kosten für Content, SEO-Tools und Linkakquise. Auch die Kosten für deine IT-Abteilung sind zu berücksichtigen. SEO-Maßnahmen nutzen typischerweise viele IT-Ressourcen.

Insgesamt summieren sich die Kosten für das Inhouse SEO Programm auf mindestens rund €7.500 pro Monat.

Nun zu den Preisen einer SEO-Agentur: Der Preis wird in diesem Fall entweder durch die Leistung für ein bestimmten Projekt (z. B. SEO-Audit, Relaunch-Betreuung, Keyword-Analyse) oder aber durch die gebuchten Personentage bestimmt.

Die Kosten hängen also von der angeforderten Leistung ab. Für ein SEO-Audit etwa veranschlagen seriöse SEO Agenturen rund 5.000 Euro. Ein Personentag kostet je nach Agentur 900 bis 1.500 Euro.

Fazit: Inhouse SEO vs. SEO Agentur

Es kommt also stets auf Ihre Ziele und die konkrete Situation an. Wenn Ihr Unternehmen „von SEO abhängig“, brauchen Sie wahrscheinlich ein starkes Inhouse-SEO-Team, während eine SEO Agentur nur temporär herangezogen wird.

Wenn SEO nur einer von vielen Marketingkanälen ist, kann Ihnen eine SEO Agentur meistens schneller und günstiger helfen.

Zudem sind Agenturen für mittlere Unternehmen mit nur einem bzw. einer Inhouse-SEO wichtige Sparringspartner, da bei EinzelkämpferInnen sonst schnell Betriebsblindheit droht.

Der Inhouse-SEO kann sich mit erfahrenen KollegInnen austauschen und hat schnellen Zugriff auf zusätzliche SEO Tools. Außerdem sehen vier Augen mehr als zwei. Die Agentur hat einen oder eine professionellen AnsprechpartnerIn im Unternehmen und beide verfolgen dasselbe Ziel: den SEO-Erfolg Ihres Onlineshops.

Fazit: Ohne Onlineshop SEO, kein Erfolg

Im SEO für Online Shops gibt es viele Punkte zu beachten, um Top Rankings für die wichtigsten Keywords zu erzielen. Als Basis dient immer eine solide Technik. Machen Sie am besten einen kurzen kostenlosen Onpage SEO Check, um sich ein klares Bild Ihrer Onpage Optimierung zu verschaffen.

Denken Sie immer daran, dass hinter den Klicks immer Menschen stecken und Ihr Online Shop daher immer auf die Bedürfnisse dieser Kunden ausgerichtet sein sollte. Was interessiert meine Kunden? Was suchen meine Kunden? Und wie kann ich die Bedürfnisse meiner User abgreifen? Diese Fragen sind entscheidend für eine erfolgreiche SEO Strategie, um die Bekanntheit, den Traffic und die Umsätze Ihres Online Shops nachhaltig zu verbessern.

Auch Backlinks, die auf Ihre Website verweisen sind unterstützend für ein gutes Ranking. Je vertrauenswürdiger diese sind, desto höher ist die Chance, dass die oben genannten Maßnahmen die Rankings des Online Shops deutlich verbessern.

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